Am 2. Juli 2011 fand im kleinen Fürstentum Monaco eine grosse Märchenhochzeit statt. Fürst Albert (66) heiratete – am 1. Juli standesamtlich, am 2. Juli kirchlich – die Bürgerliche Charlene Wittstock und machte sie mit dem Ehegelübde zu Fürstin Charlène von Monaco (46).
Im Dezember 2013 folgten dann die Zwillinge Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (10), die das Eheglück perfekt zu machen schienen. Ein Eheglück, das seit nun mehr 13 Jahren anhält. Doch böse Zungen behaupten gerne, dass das Glück mehr Schein als Sein sei.
Gerüchte über Eheprobleme halten sich hartnäckig
Immer wieder wird dem Fürstenpaar unterstellt, die Ehe sei unglücklich, würde nur noch auf dem Papier existieren. Mehr als einmal war die Rede von Scheidung, die Fürstin habe sogar schon ein neues Leben im Ausland begonnen.
Heute, Dienstag, am 13. Hochzeitstag wird es Zeit, einen Blick auf das vergangene Jahr, ihr 13. Hochzeitsjahr zu werfen. Die 13 gilt schliesslich allgemein als Unglückszahl. Aber brachte das letzte Jahr der Ehe von Fürst Albert und Fürstin Charlène so viel Unglück, wie man der Zahl nachsagt?
Gerüchte über ein Ehe-Aus kursieren immer wieder, wenn es um das monegassische Fürstenpaar geht. Fürstin Charlène wird häufig nachgesagt, sie sehe unglücklich aus – und sei im Umkehrschluss demnach unglücklich in der Ehe mit Fürst Albert.
«Mit unserer Ehe ist alles in Ordnung»
Im September riss Fürstin Charlène der Geduldsfaden und sie sprach in einem Interview mit «News24» die Spekulationen um ihre Beziehung zum Fürsten selbst an: «Mit unserer Ehe ist alles in Ordnung», macht die zweifache Mutter deutlich. Die Gerüchte fände sie «anstrengend» und «zermürbend».
Und auch der Fürst stellte im September 2023 klar, dass die Gerüchte um Eheprobleme für ihn verletzend seien.
Nicole Coste schwirrt um Fürst Albert herum
Dass solche Gerüchte entstehen, kommt oft nicht von ungefähr. Dass Fürst Albert mit seinem unehelichen Sohn Alexandre Grimaldi (20) und dessen Mutter Nicole Coste (52) den Geburtstag von Alexandre feierte, wo Coste immer wieder über Fürstin Charlène herzieht, wirft kein gutes Licht auf den Royal. Auch der unglückliche Zufall, dass Fürst Albert ohne Charlène am Münchner Oktoberfest auftauchte und ein paar Tische weiter ausgerechnet wieder Coste sass, tat sein Übriges, um die Gerüchteküche ordentlich zum Brodeln zu bringen.
Auch dass Fürstin Charlène vergangenes Jahr ihr privates Instagram-Konto löschte, war für viele Fans ein Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt. Warum sie diesen Schritt ergriff, wurde bis heute nicht erklärt. Tatsache ist jedoch, dass sie den Account löschte, nachdem die Spekulationen um ihre Ehe immer lauter wurden. Möglicherweise war sie es Leid, mehr private Einblicke in ihre Familie zu geben, als nötig. Seither erscheinen lediglich auf der offiziellen Instagram-Seite des Palastes privatere Fotos der Familie.
Skandale machen ihnen das Leben schwer
Gerüchte über eine Ehe-Krise waren aber nicht das einzige, was den Grimaldis im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht haben dürfte. Der ehemalige Vermögensverwalter der Familie, Claude Palmero (67) behauptet etwa, dass die Fürstenfamilie das Geld mit vollen Händen ausgibt und Offshore-Konten in Steueroasen besitze. Ausserdem soll der Fürst Zahlungen an seine Ex getätigt und diese vor seiner Ehefrau geheim gehalten haben.
Wie sehr diese Anschuldigungen das 13. Ehejahr von Fürstin Charlène und Fürst Albert belasteten, ist nicht bekannt. Das Foto, welches der Palast zum Hochzeitstag des Paares veröffentlichte, lässt allerdings nicht auf Eheprobleme schliessen. Der Fürst wirft seiner Fürstin einen verliebten Blick zu und legt ihr dabei liebevoll eine Hand auf den Rücken, während sie aus dem Fenster zum Volk schauen.