Vermögensverwalter Claude Palmero packt über geheime Konten aus
Fürst Albert soll Charlène Zahlungen an Ex verschwiegen haben

Der ehemalige Vermögensverwalter der monegassischen Fürsten enthüllte, wie viel Albert und Charlène in den letzten Jahren ausgegeben haben. Jetzt kommt allerdings heraus, dass Fürst Albert die eine oder andere Zahlung seiner Frau verschwiegen haben soll.
Publiziert: 26.01.2024 um 17:04 Uhr
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Glaubt man ihrem ehemaligen Vermögensverwalter, so haben Fürst Albert und seine Ehefrau Charlène in den letzten Jahren mehrere Millionen Euro ausgegeben.
Foto: DUKAS

Viel zu teure Geschenke, illegale Mitarbeiter und Taschengeld in Millionenhöhe: Die Auszüge aus den Notizbüchern vom monegassischen Vermögensverwalter Claude Palmero (67) haben es in sich. Über 22 Jahre lang kümmerte er sich um finanzielle Angelegenheiten von Fürst Alberts II. (65) Familie – bis ihm im letzten Jahr wegen Verdacht der Korruption gekündigt wurde und die Familie Anzeige gegen den langjährigen Vertrauten eingereicht hat. 

Allerdings haben sie die Rechnung ohne seine Aufzeichnungen gemacht: Palmero hat sich dazu entschieden, Familiengeheimnisse zu veröffentlichen. Jetzt kommt heraus: Albert hatte wohl ein geheimes Bankkonto für seine Ex-Geliebte Nicole Coste (52) – Ehefrau Charlène (46) durfte nichts davon wissen!

Böses Blut zwischen Fürstin Charlène und Nicole Coste

Vor seiner Ehe mit Charlène hatte Fürst Albert eine Affäre mit Coste, aus der Sohn Alexandre (20) hervorging. Das gemeinsame Kind ist aus der Thronfolge ausgeschlossen, genau wie ein zweites uneheliches Kind des Fürsten. Obwohl die Liaison zwischen Albert und Coste vor seiner Zeit mit Charlènes war, herrscht zwischen den beiden Frauen immer noch böses Blut.

Das dürfte der Grund dafür sein, weshalb Fürst Albert seiner Frau Zahlungen jeglicher Art vorenthalten hat. Das behauptet zumindest Palmero gegenüber der Zeitung «Libération». Aus seinen Notizbüchern geht unter anderem hervor, dass er bei der französischen Bank BNP ein Konto mit dem Namen «Grimaldi» angelegt hatte.

Von diesem Konto aus sollen Millionen Euro geflossen sein: Taschengeld in Höhe von 400'000 Euro für den Sohn und eine Luxuswohnung in London für dessen Mutter. Im Jahr 2015 soll Coste den Fürsten sogar um Geld für ihre Boutique gebeten haben – daraufhin hat Fürst Albert 350'000 Euro überwiesen. Palmero habe befürchtet, dass die Boutique jährlich eine Finanzspritze von rund einer Million benötigen würde. 

Luxuswohnung absichtlich auf anderen Namen eingetragen

Weiter heisst es in Palmeros Notizen: Fürst Alberts Ex-Geliebte fürchte – im Falle seines Todes – «grosse Probleme mit ihrer Königlichen Hoheit Charlène.» Deswegen habe man die Wohnung in London auf den gemeinsamen Sohn Alexandre eintragen lassen. Der Zeitung «Le Monde» verrät Palmero:«Der chaotische Lebenswandel des Fürsten hat die Arbeit nicht leicht gemacht.»

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