Nach neusten Angaben soll Fürst Albert II. (65) seine Frau, Fürstin Charlène (45), entmachtet haben, wie das französische Magazin «Closer» berichtet. Bis anhin hätte im Fall eines Todes oder einer Abdankung des Fürsten seine Ehefrau in der Rolle der Prinzregentin regiert – zumindest bis ihr Sohn, Prinz Jacques (8), die Volljährigkeit erreicht.
Im vergangenen Sommer soll diese Regel heimlich angepasst worden sein. Neu heisst es: «Ist der Erbprinz zum Zeitpunkt des Todes oder der Abdankung des Landesfürsten minderjährig, wird die Regentschaft durch den Regentschaftsrat ausgeübt.» Sprich: Nun wäre nicht mehr Charlène alleine an der Macht, sondern müsste sich die Aufgabe mit einem Team, dem unter anderem auch Alberts Schwestern Prinzessin Caroline (66) und Prinzessin Stéphanie (58), angehören, teilen.
Rücksicht auf Charlènes Gesundheit?
Die neuste Regelung befeuert die Trennungsgerüchte um das Fürstenpaar. Doch laut der französischen Presse sollen der Regent damit Rücksicht auf die Gesundheit von Charlène nehmen. 2021 infizierte sie sich während ihrer Südafrikareise mit einem Hals-Nasen-Ohren-Virus, das es ihr unmöglich machte, zurück nach Monaco zu fliegen. Monatelang blieb sie in ihrem Heimatland. Es folgte ein Reha-Aufenthalt in der Schweiz.
Im vergangenen Dezember erzählte sie in einem Interview, dass es ihr mittlerweile besser gehe. Gleichzeitig betonte die Fürstin auch: «Ich bin weiterhin dabei, mich zu erholen und mein Gleichgewicht wiederherzustellen.» Sie nehme nun einen Tag nach dem anderen. (bnr)