Die fünfte Staffel der Netflix-Serie «The Crown», in der das Leben der britischen Königsfamilie dargestellt wird, ist da. Sie basiert zwar auf realen Gegebenheiten, die Macherinnen und Macher haben aber auch fiktive Elemente eingebaut. In der Produktion wird unter anderem angedeutet, dass Prinz Philip (1921–2021) eine Affäre mit Penny Knatchbull (69) hatte – sie war zu Lebzeiten Prinz Philips und der Queen (†96) eine enge Freundin der Familie.
Der Ex-Sekretär des Duke of Edinburgh, Dickie Arbiter (82), nimmt nun im britischen «Mirror» Stellung – und erklärt vorneweg: «Es ist gutes Drama, aber man sollte nicht alles glauben, was darin gesagt und gezeigt wird.» Ja, es stimme, dass sie sich wie Prinz Philip für Pferdekutschen interessiert habe. Aber die beiden hätten 30 Jahre Altersunterschied gehabt. «Auf keinen Fall gab es da irgendeine Beziehung.» Prinz Phillip sei in den 1950er- und 1960er-Jahren oft beschuldigt worden, eine Affäre zu haben. Der Ex-Sekretär meint dazu bildlich: «Er hat sich die Schaufenster angesehen, aber er hat nichts gekauft.» Auf Nachfrage, was das bedeute, führt er aus: «Er flirtete, aber er ging nicht weiter.»
Ursprung der «Affäre»
Die Freundschaft zu Knatchbull wirft seit geraumer Zeit Fragen auf – vor allem, weil in den 1970ern beide Parteien angeblich Spannungen in ihren Ehen hatten. Als die Gerüchte zu einer Beziehung zwischen Prinz Philip und Penny Knatchbull Überhand nahmen, äusserte sich der Prinz persönlich dazu und verneinte jegliche Verbindung zur Gräfin. (lob)