«Das war keine Versöhnung – sie sind vereint im Schmerz»
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Royal-Expertin Schlittler:«Das war keine Versöhnung – sie sind vereint im Schmerz»

Prinzen Harry und William in der Trauer um die Queen vereint
Sie sollen gemeinsam hinter dem Sarg der Queen laufen

Zwischen Prinz William und Prinz Harry herrschte bislang Eiszeit. Die Trauer um ihre geliebte Grossmutter bringt die beiden nun wieder zusammen. Sie soll sogar gemeinsam hinter dem Sarg der Queen laufen.
Publiziert: 12.09.2022 um 14:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2022 um 18:01 Uhr
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Prinz William und Prinz Harry nähern sich wieder an.
Foto: AFP

Versöhnen sich Prinz William (40) und Prinz Harry (37) in der Trauer um ihre Grossmutter, Queen Elizabeth II. (†96)? Den ersten Schritt machten die Brüder am Samstag. Der neue Prinz von Wales mischte sich mit seiner Frau Prinzessin Kate (40) und den Sussexes Prinz Harry und Herzogin Meghan (41) vor Schloss Windsor unter das Volk. In schwarzer Kleidung nahmen die Paare Blumen und Beileidsbekundungen entgegen.

Am kommenden Montag soll es zur nächsten Annäherung kommen. Wie «The Sun» berichtet, könnten die beiden bei der Prozession anlässlich der Beerdigung der Queen Seite an Seite hinter ihrem Sarg laufen.

«Sie können nebeneinander existieren»

Das scheint ein Schritt Richtung Versöhnung zu sein, denn bei der Beerdigung von Prinz Philip (1921–2021) wurde noch ihr Cousin Peter Phillips (44) zwischen die beiden Streithähne postiert. «Wir sind sicherlich nicht am selben Ort wie bei Philips Beerdigung, als William und Harry nicht Seite an Seite gingen. Die Dinge haben sich nicht geändert, aber es ist nicht mehr so intensiv und sie können nebeneinander existieren», erklärte ein Insider der britischen Zeitung.

Die Quelle deutet jedoch auch an, dass es sich wohl nur um einen vorübergehenden Waffenstillstand haltet. «Der Blumenbesuch ändert wirklich nichts. Wie bei der letzten Beerdigung legen als William und Harry ihre Differenzen beiseite und unterstützen sich und ihre Familien in diesem Moment», so der Insider. Denn die Königsfamilie wartet noch immer auf die angekündigten Memoiren von Prinz Harry, die vermutlich weiter Zündstoff bieten dürften.

Prinz Andrew ist vorerst zurück

Nebst Prinz Harry hat auch Prinz Andrew (62) einen schweren Stand in der Königsfamilie. Anfangs Jahr einigte er sich mit Virginia Giuffre (39) aussergerichtlich, nachdem sie ihm vorgeworfen hatte, sie als Minderjährige sexuell missbraucht zu haben. Andrew hatte die Anschuldigungen stets dementiert. Trotzdem wurden ihm seine militärischen Titel entzogen und er musste als Senior Royal zurücktreten.

Zuletzt hiess es, dass vor allem King Charles III. (73) wie auch sein Sohn Prinz William, um jeden Preis verhindern wollen, dass Andrew wieder zurück in den königlichen Dienst treten darf. Wenigstens während der Trauerzeit um seine Mutter wurde diese Verbannung aufgehoben. So sah man den Skandalprinzen am Sonntag gemeinsam mit seinen Geschwistern in Edinburgh, als sie auf den Sarg ihrer Mutter warteten. Auch bei der Beerdigung soll er Teil der Prozession sein. (bsn)

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