Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Ex-König von Spanien, Juan Carlos (82), seine Frau, Ex-Königin Sofía (81), des Öfteren betrogen hat. Gemäss mehreren spanischen Medien soll er mit bis zu 1500 Frauen etwas gehabt haben. Zwei davon waren ihm besonders wichtig. Gleich zwei Mal wollte er sich deshalb von seiner Frau trennen – für Marta Gayá (71) und Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn (55).
«Die Frau, die ihn am glücklichsten gemacht hat und die er heiraten wollte, war Marta Gayá. Die andere Krise ereignete sich mit Corinna», enthüllte nun der spanische Journalist und Royal-Experte Jaime Peñafiel (88) in der Sendung «Hormigas Blancas» des spanischen Senders «Telecinco».
König Felipe konnte ihn von der Trennung abhalten
Zustimmung bekommt er von Berufskollegin und langjähriger Royal-Journalistin Pilar Eyre (68). Nur in einem ist sie anderer Meinung. Sie glaubt, dass nicht Gayá seine grosse Liebe war: «Er hat auch Marta Gayá sehr geliebt, aber ich glaube, dass die grosse Liebe seines Lebens Corinna war. Die Personen, die ihn kennen, haben mir gesagt, dass er verrückt nach ihr war und dass der König bei einem Essen einer Stiftung am Tisch nichts sagte und nur Augen für sie hatte.» Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn enthüllte kürzlich selbst, dass Juan Carlos ihr einen Heiratsantrag gemacht hat.
Gemäss Eyre hätten die Kinder von Juan Carlos sogar davon gewusst. Bei einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant, offenbarte der ehemalige Regent, dass er sich von ihrer Mutter scheiden lassen wolle. «Ich habe das Recht, mein Leben zu leben. Ich möchte mich von eurer Mutter trennen und wieder heiraten», soll Juan Carlos seiner Familie erklärt haben. Dass er es dann doch nicht tat, ist dem heutigen König und seinem Sohn Felipe zu verdanken. «Papa, wenn du die Monarchie zerstören willst, dann nur zu», soll er damals gesagt haben. (bsn)