Sie gelten als das royale Traumpaar schlechthin: Kronprinz Haakon (50) und Kronprinzessin Mette-Marit (50). Gemeinsam überstand das Paar viele Krisen, wie beispielsweise ihre chronische Lungenfibrose. Und schon von Beginn weg war nicht alles ganz so rosig beim norwegischen Traumpaar.
Haakon und Mette-Marit lernten sich im Sommer 1999 kennen, verstanden sich auf Anhieb bestens, wie Prinz Haakon im Buch «Haakon – Geschichten über einen Thronfolger» des norwegischen Autoren Kjetil S. Østli (48) sagt. «Wir hatten offene und intensive Gespräche. Wir haben zusammen gelacht und konnten ehrlich zueinander sein. Ich hatte eine tolle Zeit mit ihr. Wir haben uns nach dem Sommer und im Herbst mehrmals gesehen», erzählt Haakon.
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Geheime Treffen bei Freunden
Über den ersten gemeinsamen Liebessommer der norwegischen Thronfolger wusste kaum jemand Bescheid: «Wir schafften es, es geheim zu halten und trafen uns bei gemeinsamen Freunden und bei mir zu Hause.» Dass Mette-Marit zudem bereits Mutter eines kleinen Sohnes war, kam dem Paar zu Gute: «Sie hatte ein kleines Kind, also war es nicht offensichtlich, dass wir beide ein Paar werden würden.»
Doch dann der Bruch: Der Sohn von König Harald V. musste mit einer UN-Delegation in die USA reisen, weshalb sich die beiden trennten. «Vor meiner Abreise haben wir beschlossen, nicht zusammen zu sein. Es hat nicht funktioniert», erzählt der 50-Jährige im Buch. Doch das Beziehungsende war nur von kurzer Dauer, zu stark die Bindung: «Wir kamen wieder zusammen, als ich nach Hause kam. Es war eine gute Zeit, eine sehr gute Zeit.» Wenige Wochen nach der Rückkehr wurde die Beziehung so richtig offiziell. Ende 2000, also ein knappes Jahr danach, verlobten sich die beiden. Im Jahr 2001 heirateten sie, seither sind sie unzertrennlich. (hon)