Strahlend und mit Blumenstrauss posieren Marc Terenzi (45) und Verena Kerth (42) am 21. Oktober vor der Little White Wedding Chapel in Las Vegas. Auf Instagram gibt das Paar bekannt, man habe sich das Jawort gegeben. Doch nur wenige Stunden danach gibt es bereits erste Zweifel an der Echtheit der Eheschliessung: Denn, weder die Namen der Frischvermählten noch die Hochzeitsurkunde sind im offiziellen Online-Register des Staates Nevada auffindbar.
Nun ist klar: Das Ganze war eine Lüge. «Wir sind nicht verheiratet, um die ganzen Spekulationen mal zu beenden», erklärt Verena Kerth in einem Interview mit dem TV-Sender «RTL». «Es war ein romantischer Gedanke von meinem Verlobten, weil ich es mir immer gewünscht habe, in Las Vegas zu heiraten», führt die Moderatorin weiter aus. «Nach diesem schwierigen Jahr an meiner Seite hatte sie das verdient», ergänzt der Sänger und Reality-TV-Star Terenzi.
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Das Skandal-Paar will doch noch heiraten
Worauf Terenzi anspielt? Seit der Verlobung im Januar 2023 im Rahmen der diesjährigen Staffel der RTL-Show «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!», reihte sich eine Negativ-Schlagzeile an die nächste. Im März flog Terenzi aus seiner Boygroup Team 5ünf, wenige Tage später begann die Staatsanwaltschaft wegen Verdachts auf sexuelle Belästigung der 15-jährigen Tochter eines Arbeitskollegen zu ermitteln. Im August wurde er nach einer Schlägerei mit Kerth in eine Ausnüchterungszelle verfrachtet.
Trotz Fake und obwohl es bereits unzählige Gerüchte über Handgreiflichkeiten beiderseits – meist nach Partynächten voller Drogen und Alkohol – gibt, will das Paar doch noch heiraten. In diesem Jahr soll die Vermählung zwar nicht mehr über die Bühne gehen, «aber das kommt noch», verrät er gegenüber RTL. Und dann sollen – im Gegensatz zur Fake-Hochzeit in Las Vegas – auch Familie und Freunde anwesend sein. (hon)