Auch fast einen Monat nach der Veröffentlichung seiner Autobiografie «Reserve» wird es nicht ruhiger um Prinz Harry (38). Vor einigen Tagen sprach Butler Paul Burrell (64), der für Harrys Mutter Prinzessin Diana (1961–1997) gearbeitet hat, über den Prinzen – vor allem darüber, dass Harry schon als Kind benachteiligt worden sei.
Jetzt legt ein ehemaliger Wachsoldat nach und lässt das Bild des Royals weiter bröckeln. Der Mann, der namentlich nicht genannt wird, berichtet gegenüber der britischen «Sun» von einem blamablen Ereignis: Der Herzog von Sussex sei 2012 nach einer durchzechten Nacht und genügend Restalkohol intus in ein Wachhaus am St. James Palast in London gefallen – dabei habe er versehentlich Alarm ausgelöst.
Als drei Soldaten nach dem Rechten sahen, fanden sie den damals 27-jährigen Prinzen. «Er war ein Wrack, er lag auf dem Boden und hat sich angesabbert», erinnert sich einer der Soldaten an die Szene. Anschliessend habe sich Prinz Harry wenig kooperativ gezeigt und soll die Männer sogar beleidigt haben. Er habe die Soldaten dann eindringlich gebeten, den Vorfall geheim zu halten, als sich diese über ihn lustig gemacht hätten.
«Soziale Handgranate»
Sauer stösst einem ehemaligen Kameraden auch auf, dass sich Prinz Harry in «Reserve» zu seiner Zeit in Afghanistan geäussert hatte. In einer Passage des Buches gibt der Royal unter anderem zu, 25 Taliban getötet zu haben. In diesem Zusammenhang bezeichnete ihn der Soldat gegenüber der «Sun» als «soziale Handgranate» – das seien Themen, «worüber du als Soldat nie sprichst». (las)