Auf einen Blick
- Drei britische Royals kämpften 2024 mit Krebserkrankungen
- König Charles und Prinzessin Kate kehren langsam zu öffentlichen Aufgaben zurück
- Trotz Krankheit zeigt sich die Königsfamilie stark und vereint
Auf der Weihnachtswunschliste der britischen Royals steht vor allem eines: Gesundheit. Denn dieses Jahr war für die Königsfamilie aussergewöhnlich hart. Mit König Charles III. (76), Prinzessin Kate (42) und Sarah Ferguson (65) sind gleich drei Personen an Krebs erkrankt.
Bei König Charles wurde die Krankheit durch eine Operation festgestellt. Ursprünglich musste er sich nur einem Routineeingriff wegen vergrösserter Prostata unterziehen, wobei Krebs entdeckt wurde. Wie hart die schreckliche Nachricht die Königsfamilie traf, bewies Prinz Harry (40): Charles jüngerer Sohn flog aus den USA sofort zurück in seine Heimat, um seinen Vater zu besuchen. Und das, obwohl die beiden seit längerem zerstritten sind. Vorübergehend liess der König öffentliche Termine ausfallen, zeigte sich aber privat beim Besuch eines Gottesdienstes an der Seite von Königin Camilla (77). Seine Ehefrau stand ihm stets bei.
Weihnachten soll ein schöner Jahresabschluss darstellen
Ein Lichtblick: Schon im April kehrte der König zu seinen öffentlichen Tätigkeiten zurück. Seitdem nimmt er wieder regelmässig Termine wahr, ist aber noch immer in Behandlung. Unterbrochen wurde diese einzig während seines Staatsbesuchs mit Ehefrau Camilla in Australien und Samoa. Diese Reise scheint ihm jedoch sehr gutgetan zu haben. Der britische Regent zeigte sich besonders nahbar und fröhlich.
Trotz der vielen Schicksalsschläge dürfte der Abschluss des Jahres ein schöner werden: Traditionell versammelt sich die britische Königsfamilie in Sandringham und feiert gemeinsam Weihnachten. Das diesjährige Fest verspricht emotional und voller Dankbarkeit zu werden.
Prinzessin Kate hat Chemotherapie abgeschlossen
Denn langsam findet auch Prinzessin Kate zurück in ihr altes Leben. Nach einer langen Abwesenheit nimmt sie vereinzelt wieder Termine wahr. Zuletzt zeigte sie sich bei ihrem Herzensprojekt, dem alljährlichen Weihnachtskonzert in der Westminster Abbey, in der Öffentlichkeit. In der Einladung zum Gottesdienst machte sie klar, dass ihr Liebe durch die schweren Stunden in den vergangenen Monaten geholfen hat. «Liebe ist ein Licht, das hell leuchtet, sogar in unseren dunkelsten Zeiten», schreibt Kate.
Diese konnte sie auch wirklich gebrauchen. Nach einer geplanten Unterleibsoperation war bei der Prinzessin im Frühjahr Krebs festgestellt worden – ein Schock für sie und ihre Familie. Nicht nur sie und Prinz William (42) mussten die Information verarbeiten, auch ihre Kinder wurden mit der Krankheit konfrontiert. Kate unterzog sich mehrere Monate lang einer vorsorglichen Chemotherapie, die bis September dauerte. Die vergangenen Monate seien für ihre Familie unglaublich hart gewesen, sagte sie in einem Video. «Obwohl ich die Chemotherapie abgeschlossen habe, ist mein Weg zur Heilung und vollständigen Genesung noch lang. Ich muss jeden Tag so nehmen, wie er kommt», erklärte sie im September. In die Zukunft schaut sie voller Hoffnung. Durch ihre Krankheit ist die Familie noch enger zusammengewachsen.
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
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Gleich zwei Krebsdiagnosen für die Herzogin von York
Einen doppelten Schock erlitt Fergie, die Herzogin von York. Für sie war es ein erneuter Rückschlag, nachdem sie bereits 2023 an Brustkrebs erkrankt war, stellten Ärzte im Januar 2024 die Diagnose Hautkrebs. «Eine Krebsdiagnose ist schlimm genug, aber zwei kurz hintereinander sind für jeden schwer zu verkraften», erklärte Fergie.
Die Behandlungen waren erfolgreich und der Krebs hat nicht gestreut. Trotz der schweren Zeit versucht die Ex-Frau von Prinz Andrew (64) das Gute zu sehen. So hat sie durch die Erkrankung ihre Essstörung überwunden. «Meine Sucht war die Sucht nach Essen. Also ass ich, um meine Gefühle zu kompensieren. Es begann mit elf Jahren, meine ganze Welt bestand aus Essen.» Durch den Krebs haben sich ihre Prioritäten verschoben und sie habe ihren Fokus nicht mehr auf das Essen, sondern auf das Leben gerichtet.