Auf einen Blick
- Prinz William wird eines Tages König
- Er möchte dabei ein anderer König sein, einer für seine Generation
- Williams zukünftige Regentschaft wird im Zeichen der Veränderung stehen
Die Zukunft von Prinz William (42) ist seit seiner Geburt vorbestimmt: Er wird einst seinem Vater, König Charles III. (76), auf den Thron nachfolgen. Trotz jahrelanger Vorbereitung bleibt die Rolle eine grosse Herausforderung und bringt viel Verantwortung mit sich. Deshalb hat der Brite bereits eine konkrete Vorstellung davon, was für ein König er sein will.
«Ich werde auch Empathie einbringen, weil mir das, was ich tue, wirklich am Herzen liegt», sagt er zu britischen Medien. Es trage dazu bei, das Leben der Menschen zu beeinflussen. Er denke, weltweit könnte es etwas mehr empathische Führung gebrauchen. «Auch Catherine ist das wichtig», betont er.
Prinzessin Kate organisiert Weihnachtskonzert
Wie viel dieses Anliegen Prinzessin Kate (42) bedeutet, wird bei ihrem traditionellen Weihnachtskonzert klar. Nach Beenden ihrer Chemotherapie kehrt sie langsam zurück und tritt wieder öffentlich auf. Der Palast hat bestätigt, dass sie im Dezember ihr Herzensprojekt unter dem Motto «Wie sehr wir einander brauchen, besonders in den schwierigsten Zeiten unseres Lebens» durchführt. Der Gottesdienst, zu dem sie jährlich einlädt, soll dieses Jahr «ein Licht auf Personen aus ganz Grossbritannien werfen, die Liebe, Freundlichkeit und Einfühlungsvermögen gegenüber anderen in ihren Gemeinschaften gezeigt haben». Es sind jene Werte, die William und Kate vertreten wollen, wenn sie zum Königspaar werden.
Prinz William setzt auf Modernität
Priorität hat für Prinz William auch die Modernisierung der Monarchie. «Es ist schwierig, zu beschreiben, worum es dabei geht, aber ich kann beschreiben, was ich versuche zu tun, und zwar: Ich versuche es anders zu machen, und ich versuche es für meine Generation zu tun», erklärt der Thronfolger. Das dürfte beim britischen Volk gut ankommen. Denn der Umgang mit alten Traditionen sorgte zuletzt vermehrt für Diskussionen. Für den Geschmack einiger wurden Grossanlässe wie die Krönung von Charles zu aufwendig zelebriert. Deshalb will William diese Dinge angehen. «Vielleicht mit einem kleineren ‹r› bei dem Wort Royal, wenn Sie so wollen. So kann man es vielleicht besser ausdrücken.»
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
Dieser Artikel wurde erstmals in der «Glückspost» veröffentlicht. Mehr aus der Welt der Schweizer Prominenz, Royals und Sportstars erfährst du immer montags in unserem Gratis-Newsletter! Zur Anmeldung
Mehr Nähe zu Prinzessin Kate
Dass ein Umdenken im britischen Königshaus stattfindet, wird dieses Jahr besonders klar. William und Kate haben sich von einer neuen Seite gezeigt. Bis anhin hielten sie in der Öffentlichkeit stets eine förmliche Distanz. Kates Krebserkrankung hat das verändert. Die beiden zeigen sich vertrauter denn je. Bei ihrem letzten Auftritt suchten sie immer wieder die Nähe zueinander. Auch Williams äusserliche Erscheinung wandelt sich. Während sein Vater sich meist in Anzug und Krawatte zeigt, geht es der Prinz inzwischen auch mal legerer an. Was bei anderen europäischen Königshäusern längst Normalität ist, hält langsam auch bei den Briten Einzug. Williams zukünftige Regentschaft wird im Zeichen der Veränderung stehen.