Obwohl Herzogin Meghan (41) und ihr Ehemann Prinz Harry (38) seit längerer Zeit immer wieder negativ in den Schlagzeilen auftauchen, erscheint das Paar auf der Beliebtheits-Liste der Briten immer noch weit oben. Die Mobbing-Anschuldigungen sowie der Megxit scheinen die Öffentlichkeit nicht so sehr zu stören – für viele gelten die Sussexes als Traumpaar. Laut Herzogin Meghans eigenen Aussagen hätten sich die beiden bei einem Blind-Date kennengelernt, gewusst habe die Amerikanerin von ihrem Gegenüber nichts. Was nach einem modernen Märchen klingt, soll so aber nicht ganz stimmen: Royal-Autor Tom Bower (76) behauptet in seinem Buch «Revenge: Meghan, Harry, and the War Between the Windsors» (zu Deutsch: «Rache: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors»), die jetzige Herzogin hätte sich minuziös auf das Treffen vorbereitet. Sie sei sich offenbar schon sicher gewesen, um wen es sich handeln würde.
Dem Traum-Date, das die gemeinsame Freundin Misha Nonoo (37) arrangiert hatte, lag zumindest auf Seiten der Amerikanerin ein ziemlich genauer Plan zugrunde. Die frühere Schauspielerin habe im Vorhinein recherchiert und genau gewusst, dass sie auf einen Prinzen treffen werde. In einem Interview mit dem Online-Magazin «Page Six» behauptet Autor Bower, es sei genial von ihr gewesen, so viel zu ermitteln. «Als eine Frau, die Erfahrung hat, wusste sie genau, welche Knöpfe sie drücken musste», schiebt er im Interview nach.
Liebe auf den ersten Blick
Die angeblichen Recherche-Massnahmen scheinen sich für beide Parteien gelohnt zu haben: Für Prinz Harry sei es Liebe auf den ersten Blick gewesen, Herzogin Meghan habe wiederum ihren Traumprinzen bekommen. Das Resultat aus dem nicht ganz so blinden Blind-Date: Eine Traumhochzeit 2018 und die Geburt von Sohn Archie (3) ein Jahr später. 2021 kam Tochter Lilibet (1) zur Welt. Zudem habe Herzogin Meghan ihren Mann stets in den Plänen unterstützt, dem Königreich den Rücken zu kehren – er hatte laut dem Buch «The Palace Papers» von Tina Brown (68) schon vor seiner Beziehung zur Schauspielerin darüber nachgedacht. Das bestätigt übrigens auch Tom Bower: «Ich denke, er genoss es viel mehr, im Pazifik zu paddeln, als in einer Stadt im Norden Grossbritanniens im Regen die Hände zu schütteln.» (las)