Am 10. März, dem britischen Muttertag, um 10 Uhr morgens unserer Zeit veröffentlichte der Kensington-Palast über seine Social-Media-Kanäle ein Foto von Prinzessin Kate (42). Strahlend sitzt sie auf einem Stuhl, umgeben von ihren bezaubernden royalen Sprösslingen George (10) Charlotte (8) und Louis (5).
Mit dem Bild wollte die Gattin von Kronprinz William (41) der Welt demonstrieren, dass es ihr fast zwei Monate nach ihrer schweren Unterleibsoperation gut geht. Ein Paparazzo-Foto von ihr, das sechs Tage zuvor aufgenommen wurde, zeigt jedoch ein komplett anderes Bild: Kate wirkt erschöpft, ihr Gesicht ist aufgedunsen. Publiziert hat es das US-Portal TMZ, die britische Presse weigerte sich, es zu zeigen. Man respektiere ihre Privatsphäre. Welch ein Hohn für Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42), die mit Drohnen und Helikoptern verfolgt worden sind – nur für ein Bild.
Ihre noble Geste interessiert niemanden
Zurück zu Kate. 43 Minuten nach der Veröffentlichung des royalen Familienfotos hat es auch die britische Presse publiziert. Und am Abend wurde dieses zum grössten PR-Skandal für das Königshaus. Fotoagenturen gaben eine «Kill Notice» heraus. Das Foto sei manipuliert worden, eine weitere Publikation verboten.
Am Montagmorgen entschuldigte sich die Prinzessin auf X: «Wie viele Amateurfotografen experimentiere auch ich gelegentlich mit der Bearbeitung. Ich möchte mich für die Verwirrung entschuldigen, die das Familienfoto, das wir gestern geteilt haben, verursacht hat.»
Bis zu dem Moment waren 25 Stunden vergangen. Die reichten, um Prinzessin Kate zu vernichten. Die Hoffnungsträgerin der britischen Krone gilt nun als Fake-Kate. Gefundenes Fressen für Monarchie-Gegnerinnen und Verschwörungstheoretiker. Die Königsfamilie, die beim Volk Glaubwürdigkeit und Vertrauen verloren hat, äusserte sich bis anhin nicht zum Skandal. Und der Palast weigert sich, das Originalfoto herauszugeben. Prinzessin Kate hat den Fehler auf sich genommen und nicht auf ihr Team abgewälzt. Nur: Diese noble Geste interessiert niemanden.