Es vergeht kein Tag, an dem die britische Presse nicht angebliche Insider-Informationen zum Gesundheitszustand von Prinzessin Kate (42) veröffentlicht. Nachdem sie sich im Januar einer Unterleibsoperation hat unterziehen müssen, liess die Frau des britischen Thronfolgers verlauten, sich bis Ostern aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen und sich zu schonen. Die Krebserkrankung ihres Schwiegervaters König Charles III. (75) und das PR-Desaster rund um ein manipuliertes Foto, das der Kensington-Palast selbst veröffentlicht hatte, machten Prinzessin Kates Erholungsphase aber einen Strich durch die Rechnung. All der Anspannung zum Trotz soll es ihr aber gut gehen – am Samstag wollen sie Anwohner gesichtet haben, als sie unweit ihres Wohnortes, dem Adelaide Cottage in Windsor, in einem Bauernladen einkaufen ging.
Bei ihrem Trip habe die Prinzessin «glücklich, entspannt und gesund» ausgesehen, berichten mehrere Augenzeugen der britischen «Sun». Bereits am Vormittag habe Kate gemeinsam mit Prinz William (41) eine Sportveranstaltung ihrer Kinder Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) besucht. Die Zeitung zitiert einen Zeugen, der das Paar gesehen hat, mit den Worten: «Nach all den Gerüchten, die im Umlauf waren, war ich fassungslos, sie dort zu sehen.» Kate sei mit William einkaufen gewesen und habe dabei und glücklich und gut ausgesehen. «Die Kinder waren nicht dabei, aber es ist ein gutes Zeichen, dass sie gesund genug war, um zum Einkaufen zu gehen», beurteilte der Augenzeuge. Britische Medien spekulieren weiter, dass die kleinen Ausflüge als Vorbereitung für Kates kommende Auftritte sein könnte – ob sie bereits an der traditionellen Ostermesse teilnehmen kann, ist derweil unklar.
Dianas Bruder «macht sich Sorgen»
Dass rund um Prinzessin Kates Zustand ein regelrechter Hype – inklusive Verschwörungstheorien – entstanden ist, kommt vor allem in ihrem engeren Angehörigenkreis nicht gut an. Charles Spencer (59), der Bruder von Lady Diana (1961–1997) und somit der Onkel von Prinz William, äusserte gegenüber der BBC seine Bedenken: «Ich mache mir grosse Sorgen, was mit der Wahrheit geschehen ist.» Der mediale Hype rund um den Tod seiner Schwester 1997 sei zwar noch gefährlicher gewesen, die Art und Weise, wie sich die Presse in das Leben von Prinzessin Kate einmische, sei aber vergleichbar. (las/Spot On)