Kanye West (43) und Taylor Swift (30) können sich nicht ausstehen. Der Rapper löste 2009 mit einer fiesen Aktion gegen die Sängerin bei den Video Music Awards einen riesigen Zoff aus. Damals unterbrach West die erst 19-jährige Taylor, als diese gerade den Award für das beste Video entgegennahm, um lauthals zu verkünden, dass Beyoncé (38) den Preis verdient habe.
Nun hat der Ehemann von Kim Kardashian (39) eine Erklärung für sein Verhalten. Kanye West glaubt fest daran, dass sein Auftritt bei den VMAs 2009 gottgewollt war. Er ist davon überzeugt, dass sein berüchtigter Streit mit Taylor Swift bei der MTV-Veranstaltung von einer höheren Macht beeinflusst wurde.
Heute sagt Kanye in Nick Cannons (39) Podcast «Cannon's Class» dazu: «Jetzt gibt Gott mir gerade die Informationen. Wenn Gott nicht gewollt hätte, dass ich auf die Bühne renne und sage, dass Beyoncé das beste Video hatte, hätte er mich nicht in die erste Reihe gesetzt. Ich hätte hinten gesessen.»
Und obwohl Kanye davon überzeugt ist, dass er schon damals von einer göttlichen Macht gelenkt wurde, begann er sich erst mit der Bibel zu beschäftigen, als er 2016 ins Krankenhaus eingewiesen wurde.
«Gott hat mich einige Male in die Knie gezwungen», erklärt der «Bound 2»-Interpret weiter. «Das erste Mal, als ich 2016 im Krankenhaus war, begann ich, die Bibel zu lesen. Damit hat Gott mich getroffen. Weisst du, Gott ruft uns alle zu sich, aber er macht es auf unterschiedliche Weise.»
Kayne West gab 50 Millionen Dollar für Gottesdienste aus
Für seinen Glauben greift Kanye West auch tief in die Taschen. Er und sein Team fliegen regelmässig quer durch die USA, um seine gottesdienstähnlichen Live-Shows, die er «Sunday Service» nennt, abzuhalten. Nun verrät Kanye, dass er eine riesige Summe aufgebracht hat, um seine Wunschkonzerte zu realisieren.
«Ich habe jeden Cent, den ich besitze, ins Marketing gesteckt – von ‹Yeezy› bis ‹Sunday Service›. Jeden Dollar, den ich hatte. Ich habe letztes Jahr 50 Millionen für den ‹Sunday Service› ausgegeben, wenn man die Opern und die Flüge mit einberechnet.» Mit 120 Leuten seien sie nach Jamaika geflogen. «Die ‹Yeezys›, die haben sich selbst verkauft. Also statt Werbung zu bezahlen, habe ich es in meine Kirche investiert. Ich habe investiert, um den Gospel zu verbreiten.» (bang/bsn)