Was ist bloss los mit Kanye West (43)? Der preisgekrönte Musiker – West hat 21 Grammys zu Hause und war 68 Mal dafür nominiert – sorgt seit seinem Wahlkampfauftritt am Sonntag täglich für neue Schlagzeilen. Nun soll sich der US-Präsidentschaftskandidat aus Schutz vor seiner wütenden Ehefrau Kim Kardashian (38) sogar in seinem Panikraum auf seiner Ranch in Wyoming verschanzt haben.
Grund dafür: West verriet bei seinem Wahlkampfauftritt, bei der er eine Schutzweste trug, ein Familiengeheimnis. So habe Kim ihre gemeinsame Tochter North (7) im Jahr 2013 ursprünglich abtreiben wollen. Auch er sei damit einverstanden gewesen, bis er ein Zeichen Gottes erhalten habe.
West wollte sich scheiden lassen
Diese Indiskretion soll Kardashian «unglaublich wütend» gemacht haben, was West am Montag in einer Serie von wirren Tweets zu bestätigen schien. Er habe Angst, dass seine Frau «einen Doktor ins Haus bringen will», um ihn mit ihm einzuschliessen, schrieb er auf Twitter und doppelte nach: «Ich versuche mich von Kim scheiden zu lassen, seit sie sich mit Rapper Meek Mill wegen der Gefängnisreform getroffen hat.» Sämtliche Nachrichten wurden inzwischen wieder gelöscht.
Schon gestern Abend hatte sich Kim wieder gefangen. In einem Statement warb sie um Verständis für ihren Mann: «Er ist ein brillanter, aber komplizierter Mensch.» Diejenigen, die ihm nahestünden, wüssten, dass seine Worte nicht immer mit seinen Absichten übereinstimmten, schrieb sie mit Verweis auf dessen bipolare Störung.
Bipolare Störung, Trump und Sklaverei
Es ist nicht das erste Mal, dass West mit seinen impulsiven Aktionen für Wirbel sorgt: Unvergessen ist der Moment, als er 2009 bei den MTV Video-Music-Awards die Bühne stürmte und der damals noch jungen Taylor Swift (30) ihren ersten VMA-Award aus der Hand riss und erklärte, der Preis hätte eigentlich an Beyoncé (38) gehen sollen.
Auch Ende 2016 sorgte West für eine Serie von Schlagzeilen: Erst musste er wegen Übermüdung und Schlafentzug seine Tournee absagen. Dann begab er sich wegen seiner bipolaren Störung in eine stationäre Therapie. Kurz darauf traf er sich überraschend mit dem zuvor frisch zum US-Präsidenten gewählten Donald Trump (74), um «als Freunde über das Leben zu reden».
Die wahrscheinlich grösste Kontroverse löste der Rapper 2018 mit einem Statement zur Sklaverei aus: 400 Jahre Sklaverei in den USA würden sich wie eine «freiwillige Entscheidung» anhören, erklärte er kichernd. Zum Zeitpunkt des Interviews sei er abhängig von Opiaten gewesen, entschuldigte er sich später.
Kanye brachte Aktie zum fallen
Dass West mit seinen Äusserungen sogar die Börse beeinflussen kann, bewies er vor zwei Tagen: Nachdem er drohte, von seinem Deal mit dem US-Kleiderhersteller Gap Abstand zu nehmen, fielen dessen Aktien um sechs Prozent. Der Musiker hatte vor seiner Drohung beanstandet, dass er nicht im Vorstand des Unternehmens sei.
Bleibt abzuwarten, ob Kanye West auch bald wieder mit seinem künstlerischen Schaffen für Schlagzeilen sorgt: Für morgen Freitag kündigte er sein neues Album «Donda» an, das seiner Mutter gewidmet ist.
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