Die Kardashians sind bekannt für Drama. Doch was sich gerade rund um Kanye West (43) und Kim Kardashian (39) abspielt, übertrifft alles. Bei seiner skurrilen Wahlkampfveranstaltung erzählte er, dass seine Ehefrau die gemeinsame Tochter abtreiben wollte. Im letzten Moment habe er sie angerufen und sie von einer folgenschweren Entscheidung abbringen können.
Darauf folgten diverse wirre Tweets, in denen West unter anderem davon sprach, Kim wolle ihm «einen Doktor ins Haus bringen», um ihn mit ihm einzuschliessen. Sie hingegen betonte, wie ernst die Situation sei: Der Musiker leidet an bipolaren Störungen.
Kims Instagram-Statement
«Er ist ein brillanter, aber komplizierter Mensch, der neben dem Druck, Künstler und Schwarzer zu sein, den schmerzhaften Verlust seiner Mutter erlebt hat und mit dem Druck und der Isolation umgehen muss, die seine bipolare Störung verstärkt», schrieb Reality-TV-Star Kardashian am Mittwoch auf Instagram.
Zu diesem Zeitpunkt hatte sie keine Chance mehr, zu ihrem Mann durchzudringen. Denn dieser verschanzte sich in seinem «Panikraum» auf Ranch in Cody in Wyoming – nur wenige Freunde und Sicherheitspersonal hatten noch Kontakt zu ihm. Der US-Presse verrieten Bekannte, dass sich West vor seiner Ehefrau und deren Mutter Kris Jenner (64) fürchte.
Wohl kein PR-Stunt
Was nach einem PR-Stunt für «Keeping Up with the Kardashians» tönt, soll jedoch nicht gespielt sein. Dies unterstreicht auch die Bestätigung, dass die Familien-Krise abseits der TV-Kameras stattfinde.
Immerhin: Für Kardashian gib es einen Lichtblick. Kanye West schrieb in der Nacht auf Sonntag auf Twitter. «Ich möchte mich bei meiner Frau Kim entschuldigen, dass ich mit etwas an die Öffentlichkeit gegangen bin, das eine private Angelegenheit war», schreibt er. Er sei sich bewusst, wie sehr er sie verletzt habe. Er wendet sich zum Schluss direkt an sie: «Bitte verzeih mir. Danke, dass du immer für mich da warst.»
Laut «TMZ» habe er sich nun auch ärztliche Hilfe geholt. Nachdem er erst ein Spital besucht habe, ist schliesslich ein Krankenwagen bei ihm vorbeigekommen, um einen Gesundheitscheck zu machen.
Bieber war zu Besuch – seine Ehefrau nicht
Doch die Skurrilität nimmt kein Ende: Denn während Kardashian ihren Ehemann noch immer nicht sehen konnte, empfing dieser stolz seinen guten Freund Justin Bieber (26). Auch Paparazzi soll er ins Haus gebeten haben. (bnr)