Komiker Peach Weber
Liebeserklärung am TV an Tochter Nina (27)

Er kann noch mehr als nur Gags liefern. Peach Weber (69) ist auch ein genialer Papa. Kurz vor seinem 70. Geburtstag machte er seiner Tochter Nina (27) eine Liebeserklärung im Fernsehen.
Publiziert: 07.10.2022 um 14:46 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2022 um 15:26 Uhr
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Ein tolles Team: Peach Weber und Tochter Nina.
Foto: SRF
Peter Padrutt

Wir wussten schon immer, dass Peach Weber (69) Gags nur so aus dem Ärmel schütteln kann. Aber Hunderttausende seiner Fans waren gerührt, als der bärtige Pointen-König seiner Tochter Nina (27) im SRF-Dok «Da ist noch mehr» eine Liebeserklärung machte. «Ihre Geburt war das Wichtigste in meinem Leben», sagte er kurz vor seinem 70. Geburtstag. Sein Ziel sei es immer gewesen, ihr Urvertrauen mit auf den Lebensweg zu geben – etwas, das Peach auch von seinen Eltern in die Wiege gelegt bekam.

Die studierte Linguistin entstammt der Ehe des Komikers mit Wettermoderatorin Jeannette Eggenschwiler (56). Als die Ehe 1998 nach vier Jahren in die Brüche ging, war Nina drei Jahre alt. Sie habe die Trennung nie als etwas Spezielles empfunden, sagt Nina. «Meine Eltern hatten einen guten Umgang zusammen.» Beide kümmerten sich herzlich um ihr Kind. Ein Vorteil sei gewesen, dass sie zweimal Weihnachten habe feiern können, meint Nina scherzend.

«Ich wusste mitten im Satz nicht, wie er weitergeht»
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Schreckmoment für Peach Weber:«Ich wusste mitten im Satz nicht, wie er weitergeht»

Peach, der geniale Ex-Mann

«Ich habe immer gesagt: Ich bin vielleicht unbrauchbar als Ehemann, aber ich bin ein genialer Ex-Ehemann», meint Weber schmunzelnd. Er gibt auch zu bedenken: «Als Nina zur Welt kam, war ich ja eigentlich ein alter Vater.» Er habe gewusst: «Diese Vorteile muss ich nutzen.»

Mit 20 hätte er viele andere Dinge im Kopf gehabt. So konnte er sich aber viel Zeit für sie nehmen. Nina war oft am Wochenende bei ihm in seinem Haus, wenn Eggenschwiler arbeitete. «Ich bestritt dann fast keine Auftritte.» Die Qualität der Vater-Tochter Beziehung hätte kein Geld aufwiegen können. «Man kann später nicht sagen: ‹Jetzt hätte ich Zeit, jetzt können wir von vorn anfangen›», meint der witzige Aargauer.

Nina hat ihren Papi vermutlich auch inspiriert, Kindergeschichten zu schreiben. Seine Bücher über Zwerg «Stolperli» wurden später erfolgreich. Im Gespräch mit Blick erinnert sich Weber: «Früher, als Nina noch klein war, kam sie am Morgen immer zu mir ans Bett und fragte: ‹Bappi, was hesch träumt?› Da ich mich praktisch nie an meine Träume erinnere, habe ich dann aus dem Stegreif kleine Geschichten erfunden.»

Nina liebt den Humor ihres Vaters

Nina erzählt in der Doku auch, dass sie und ihr Papa einen ähnlichen Humor haben. Sie möge seinen trockenen, subtilen Witz, die Art wie er Sätze in eine überraschende Richtung lenkt. Seine CDs habe sie aber nicht so oft gehört. Vielleicht ganz gut. Er wisse von anderen Eltern, dass sie seine Lieder hundertmal anhören müssten, witzelt Weber.

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