Im 007-Abenteuer «No Time to Die» ist sie knallhart, im Interview mit Blick ganz scheu: Ana de Armas (33) ist die neue Frau an der Seite von James Bond. Sie sei sehr aufgeregt, dass der Film endlich ins Kino komme, sagt die Kubanerin. «Endlich können wir feiern!»
Wollten Sie schon immer Bond-Girl werden?
Ana de Armas: Nein. Bond war eine zu grosse Sache, als dass ich mir hätte vorstellen können, Teil davon zu sein. Das Ganze kommt mir noch heute surreal vor.
Sie sind in Kuba aufgewachsen ...
Richtig. Bond-Filme wurden damals zwar im TV gezeigt, aber wir hatten keinen Fernseher zu Hause, auch kein Internet. Filme schaute ich mir immer bei den Nachbarn an.
Dennoch wussten Sie schon früh, dass Sie Schauspielerin werden wollten. Als Teenager drehten Sie Ihren ersten Film.
Ja. Ich hatte keinen Plan B, habe ich übrigens noch heute nicht (lacht). Seit meiner Kindheit weiss ich, dass ich diesen Beruf erlernen möchte. Darauf habe ich mich voll konzentriert. Man muss sehr fokussiert sein, will man erfolgreich sein. Man darf sich nicht ablenken, aber auch nicht entmutigen lassen. Will ich etwas erreichen, kann ich sehr hartnäckig sein.
Ana de Armas kam in Havanna zur Welt. Ab 14 besuchte sie die Schauspielschule. Mit 19 zog sie nach Spanien, wo sie in Serien mitspielte. 2014 siedelte sie nach Los Angeles um. 2019 trat sie in «Knives Out» erstmals mit Daniel Craig vor der Kamera auf. Für Aufsehen sorgte ihre Affäre mit Ben Affleck (49), bevor er diesen Sommer zu Jennifer Lopez (52) zurückkehrte. Als Nächstes wird Ana de Armas im Bio-Film «Blonde» Marilyn Monroe (1926–1962) spielen.
Ana de Armas kam in Havanna zur Welt. Ab 14 besuchte sie die Schauspielschule. Mit 19 zog sie nach Spanien, wo sie in Serien mitspielte. 2014 siedelte sie nach Los Angeles um. 2019 trat sie in «Knives Out» erstmals mit Daniel Craig vor der Kamera auf. Für Aufsehen sorgte ihre Affäre mit Ben Affleck (49), bevor er diesen Sommer zu Jennifer Lopez (52) zurückkehrte. Als Nächstes wird Ana de Armas im Bio-Film «Blonde» Marilyn Monroe (1926–1962) spielen.
Waren Sie überrascht, als Sie von Regisseur Cary Fukunaga den Anruf kriegten, ob Sie bei «No Time to Die» mitspielen wollen?
Und wie! Ich habe fast das Handy fallen lassen. Ich sollte eine CIA-Agentin in Kuba spielen, darum wollte er mich. Er umschrieb mir kurz, was er vorhatte, ich war vom ersten Moment an gefesselt. Ich wusste, dass ich mich wirklich entfalten konnte, auch tiefgründiger sein, als man dies von früheren Bond-Girls vielleicht gewohnt war.
Nur im Bikini herumzurennen, wäre also nichts gewesen für Sie?
Danke, nein! Und das sieht man jetzt ja auch. Mit «No Time to Die» verabschieden wir uns von den Bond-Girls und heissen die Bond-Frauen willkommen. Die Filmreihe hat eine massive Evolution durchgemacht. Es geht nicht mehr um das hübsche Mädchen im sexy Dress, das darauf wartet, von Bond gerettet zu werden. Der Film porträtiert intelligente, starke Frauen, die Bond und anderen männlichen Charakteren längst ebenbürtig sind. Das ist sehr aufregend. Und deswegen erfüllt es mich auch mit Stolz, hier dabei sein zu dürfen.
Wie war der Abschied von Daniel Craig?
Herzzerreissend. Ich war an seinem letzten Tag dabei. Wir hatten noch eine Szene zusammen. Als sie abgedreht war, war es plötzlich totenstill auf dem Set. Niemand brachte ein Wort heraus. Er sagte allen Goodbye, verabschiedete sich von 15 Jahren seines Lebens. Es war sehr emotional. Viele von den Anwesenden begleiteten ihn all die Jahre. Bond ist so etwas wie eine Familie. Es war ein wirklich aussergewöhnlicher Moment, den ich nie vergessen werde.
Warum ist Bond heute noch so beliebt?
Ganz einfach: weil es verdammt gute Filme sind. Sie regen die Fantasie an. Die Regisseure sind top, die Musik fantastisch, die Geschichten extrem gut, die Action herausragend. Bond ist ein cineastisches Gesamtkunstwerk. Und die Message ist positiv. Am Ende gewinnt ja immer das Gute über das Böse, Bond verbindet uns.
Inwiefern?
Bond kennt jeder auf der Welt. Man schaut sich die Filme im Kino an, vergisst alles andere rundherum. In einer Zeit, in der viele von uns oft allein daheim vor dem TV oder Computer sitzen, ist die Sehnsucht nach einer solchen Erfahrung vielleicht grösser denn je.
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