Die ganze Welt schaute nach London: Am Dienstag Abend fand die Premiere von «No Time to Die» in der englischen Hauptstadt statt – und selbst die Royals kamen in die Royal Albert Hall, um den Schauspielern zum 25. Bond-Abenteuer zu gratulieren. Im Mittelpunkt stand natürlich Daniel Craig (53), der nach 15 Jahren seinen Dienst als Geheimagent Ihrer Majestät quittierte. Er sei sehr stolz auf diesen Film, sagte Craig, musste dann aber einen Regenschirm aufspannen, weil es plötzlich wie aus Kübeln schüttete. «Das Wetter passt zum Abschied», scherzte er.
Gut gelaunt war auch Rami Malek (40), der den neuen Bond-Bösewicht spielt. Er habe keine Ahnung gehabt, was seine Rolle beinhalte. Er habe dennoch sofort zugesagt. Heute würde Kino-Geschichte geschrieben, ergänzte er. «Wir haben alle ganz schwierige Zeiten hinter uns.» Aber das Schlimmste sei wohl vorüber. «Jetzt endlich ist unser Film im Kino, und wir können ihn uns gemeinsam anschauen. Lasst uns feiern!»
Pop-Superstar Billie Eilish (19) hat ebenfalls Grund, die Korken knallen zu lassen. Sie singt die neue Bond-Hyme «No Time to Die». Das sei schon seit ihrer Kindheit ein Traum von ihr gewesen, sagt sie. «Um so surrealer erscheint es mir jetzt, da dieser Traum wahr geworden ist.» Bond sei eine Ikone der Populärkultur, «grösser geht es eigentlich fast nicht mehr», so Eilish lachend.