Xavier Naidoo (51) sorgt mal wieder für Wirbel. Wie die österreichische «Kronen»-Zeitung berichtet, soll Naidoo nahe der tschechischen Grenze mit seinem 550-PS starken Porsche von der Strasse abgekommen und mit einem Fussgänger kollidiert sein. Durch den Aufprall wurde dieser auf ein Feld geschleudert.
Der Crash mit der 550'000-Euro teuren Spezialanfertigung des Porsche 911 war offenbar so heftig, dass die Autoscheibe splitterte. Der angefahrene Passant wurde ins Spital gebracht, konnte dieses noch gleichentags verlassen. Er trug offenbar eine leichte Fussverletzung davon.
Alkohltest negativ, Naidoo erklärt Unfall mit Niesen
Gegen Naidoo soll routinemässig wegen Verdachts auf fahrlässiger Körperverletzung ermittelt werden. Ein Alkoholtest nach dem Unfall sei negativ ausgefallen. Grund für den Unfall soll eine Niesattackel des 51-Jährigen gewesen sein. «Laut derzeitigen Informationen soll er nach eigenen Aussagen während der Fahrt einen Niesanfall bekommen haben, und dadurch die Herrschaft über seinen Wagen verloren haben», berichtet ein Reporter der «Kronen»-Zeitung.
Naidoo will nicht mehr Corona-Skeptiker sein
In den vergangenen Jahren machte Naidoo hauptsächlich als Verschwörungstheoretiker auf sich aufmerksam. So zweifelte er öffentlich die Existenz des Coronavirus an, glaubte unter anderem an eine Reichsbürger-Theorie, sorgte mit zahlreichen Aussagen für Unmut. Er wurde gar wegen Volksverhetzung angezeigt und flog aus der «DSDS»-Jury.
Im April 2022 folgte dann die Kehrtwende. In einem Youtube-Video erklärte er, dass «die brutale Invasion» in der Ukraine ihn aufgerüttelt habe. Dies, weil seine Frau aus der Ukraine stamme und er Familienmitglieder «rausholen» musste. «Mir ist es deshalb wichtig, zu sagen, dass ich mich von allen Extremen distanziere», meinte Naidoo. «Insbesondere und vor allem auch von rechten und verschwörerischen Gruppen.» Seither war es ruhig um Naidoo. (hon)