Hier spricht Alec Baldwin zum ersten Mal nach der Tragödie
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Kamerafrau (†42) erschossen:Hier spricht Alec Baldwin zum ersten Mal nach der Tragödie

Wegen psychischer Belastung
Ehefrau Hilaria hat Angst um Alec Baldwin

Sie weicht nicht von seiner Seite. Nach dem tödlichen Unfall am «Rust»-Set kann sich Alec Baldwin auf seine Ehefrau Hilaria verlassen. Sie steht ihm bei, wie sie auch auf ihrem Instagram-Profil zeigt.
Publiziert: 31.10.2021 um 16:00 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2021 um 17:08 Uhr
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Dieses Foto postete Hilaria Baldwin, um zeigen, dass sie ihren Ehemann Alec Baldwin unterstützt.
Foto: Instagram

Auf ihrem Instagram-Profil (fast eine Million Follower) hat Hilaria Baldwin (37) ein Foto gepostet, das zeigt, wie sie die Hand ihres Ehemanns Alec Baldwin (63) hält. Die Yoga-Lehrerin fasst ihre Mitteilung in einem Kommentar zusammen: «Ich liebe dich und bin bei dir.»

Baldwin hat sich nach der «Rust»-Tragödie mit seiner Familie in den Skiort Manchester im US-Staat Vermont zurückgezogen. Dort hat sich der Schauspieler auch das erste Mal vor Kameras zum Unglück geäussert. Auf dem Western-Set löste sich zuvor ein Schuss aus Baldwins Requisitenwaffe und traf die Kamerafrau Halyna Hutchins (†42) und Regisseur Joel Souza (48). Hutchins starb daraufhin auf dem Weg ins Spital. Baldwin wusste laut Polizeiberichten nicht, dass der Revolver mit einer echten Patrone geladen war.

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«Ich wusste nicht, wo ich hingehen soll»

Der Unfall hat ihren Ehemann schwer traumatisiert, sagt Hilaria Baldwin in ihrem ersten Interview nach dem Tod von Hutchins zu der «New York Post». Die Yoga-Unternehmerin habe ihre sechs Kinder sofort ins Auto geladen, nachdem sie von der Tragödie erfahren habe und sei zunächst ziellos herumgefahren: «Ich wusste nicht, wo ich hingehen soll.» Schliesslich habe sie sich für Manchester entschieden, wo sie Alec Baldwin kurz danach traf.

«Ich habe Alec hierhergebracht, damit er um Halyna trauern kann.» Sie mache sich grosse Sorgen um ihren Ehemann: «Was Alec passiert ist, ist traumatisch. Ich versuche, seine posttraumatische Belastungsstörung in Schach zu behalten.» Hilaria Baldwin vergleicht die Verfassung ihres Mannes mit einem Soldaten oder einem Polizisten: «Wir brauchen jetzt Ruhe.» Angesprochen darauf, ob der Schauspieler jemals wieder vor der Kamera stehen werde, sagt Hilaria, dass sie zwar Hoffnung habe, aber keine Sicherheit: «Er braucht jetzt Platz, damit ich mich um ihn und seine Psyche kümmern kann. Es war ein schrecklicher Unfall, und er fühlt sich schrecklich.»

Derzeit wartet die Familie auf die Ergebnisse der Untersuchungen der Polizei von Santa Fe. Die klärt noch ab, ob Baldwin nicht vielleicht eine Mitschuld trifft, wie sie in einer Pressekonferenz verkündete. «Wir wollen genau wie alle anderen Antworten», sagt Hilaria Baldwin dazu. «Doch wir müssen den Prozess der Polizei respektieren.» (klm)

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