Auf einen Blick
- Nicole Kidman erlitt während Dreharbeiten einen Orgasmus-Burnout
- Schauspielerin drehte in der Vergangenheit eine Reihe erotischer Szenen
- Auf dem roten Teppich wirkt sie meist elegant und fast prüde
Denkt man an Nicole Kidman (57), kommen einem einige Attribute in den Sinn: elegant, Feen-gleich, zurückhaltend – ja, fast prüde. Das passt so gar nicht mit der Nicole Kidman zusammen, die man oft auf den Bildschirmen sieht.
Denn sobald die Kamera läuft, wird Kidman promisk, lässt die Hüllen fallen und gibt sich voll und ganz in ihre Sexszenen. So sehr, dass sie sogar regelmässig Orgasmen bekommt. Das führte bei den Dreharbeiten des Films «Babygirl» nun sogar dazu, dass sie eine Drehpause einlegen musste, da sie ein Orgasmus-Burnout erlitt.
Nicole Kidman und ihre heissesten Filmrollen
Schaut man sich die Filmografie der Australierin an, fällt auf, dass sie kein Problem mit Nacktheit und Sex hat. Was eigentlich völlig gegen das geht, wie sie in der Öffentlichkeit auftritt. Doch vielleicht liegt genau darin ihre Stärke, dass sie ihre wilde Seite für die Zuschauer aufbewahrt – und im Privaten hoffentlich für Ehemann Keith Urban (57).
Schon seit 1999 stellt Kidman regelmässig unter Beweis, was für ein Vollprofi sie ist, wenn es um erotische Szenen geht – die dabei auch gerne mal sehr real und ungeschönt dargestellt werden.
Eyes Wide Shut
Alles begann wohl mit dem Film «Eyes Wide Shut», den sie mit ihrem damaligen Ehemann Tom Cruise (62) unter der Regie von Stanley Kubrick (1928–1999) drehte. Der Erotik-Thriller, eine Adaption der «Traumnovelle» von Arthur Schnitzler, zeigt einige höchst explizite Szenen. Für den Film soll Kubrick die Schauspielerin über ihre Beziehung zu Cruise ausgefragt und diese «ausgeschlachtet» haben, erinnert sich Kidman. «Eyes Wide Shut» stellte mit 400 ununterbrochenen Drehtagen zudem einen Rekord auf und dürfte für Kidman daher ähnlich anstrengend wie «Babygirl» gewesen sein – wenn auch aus anderen Gründen.
Moulin Rouge
In «Moulin Rouge» von Baz Luhrmann (62) aus dem Jahr 2001 spielt Kidman eine Prostituierte. Es gibt in dem Film zwar keine expliziten Sexszenen, aber Kidmans Charakter täuscht in einer Szene einen ekstatischen Orgasmus vor. Zudem soll es nach Aussage der Schauspielerin auch nach Drehschluss turbulent hergegangen sein. Die Crew feierte regelmässig ausgelassen miteinander und Nicole Kidman tanzte nach ausgiebigem Alkoholkonsum oft mit ihren Co-Stars auf Tischen.
The Paperboy
Schon im Film «The Paperboy» spielte Nicole Kidman einen Charakter, der kein Problem mit ausgiebiger Sexualität hat. Sie verliebt sich in einen Gefängnisinsassen und bei einem Besuch reizen die beiden sich bis zum Orgasmus.
Doch die Szene ist nicht der einzige freizügige Moment, den Kidman in dem Film erlebt. Als der Charakter von Co-Star Zac Efron (37) mehrfach von einer Qualle gestochen wird, uriniert Kidman auf Efron und rettet dessen Figur das Leben.
Big Little Lies
Mit der Serie «Big Little Lies» feierten Nicole Kidman und Kollegin Reese Witherspoon (48) einen grossen Erfolg. Auch hier zeigt sich Kidman erneut von ihrer freizügigen Seite. So kommt es beispielsweise mit Alexander Skarsgård (48), der in der Serie Kidmans Ehemann spielt, immer wieder zu sehr intimen Szenen, in denen die Australierin inzwischen ja Vollprofi ist.
A Family Affair
Im Film «A Family Affair» treffen Nicole Kidman und Zac Efron erneut aufeinander. Kidmans Charakter Brooke und Efrons Charakter Chris, der um einiges jünger ist als Brooke, verlieben sich ineinander. Und natürlich kommt es auch hier wieder zu heissen Sexszenen zwischen den beiden Schauspielern.
Mit fortschreitendem Alter gibt sich Nicole Kidman immer mehr in Rollen, die explizite Sexszenen verlangen. Gegenüber «Daily Mail» sagt ein Insider, dass dies einen einfachen Grund habe: «Nicole fühlt sich heisser denn je, weil sie über 50 ist und Haut zeigt.» Dass sie es aber trotzdem schafft, ihre erotischen Filmrollen von ihrem alltäglichen Auftreten zu trennen, beweist wohl, was für eine gute Schauspielerin sie ist.