Nichts mit «Free Britney» – ihr Vater behält vorerst die Kontrolle über sie. Im letzten Jahr hatte Britney Spears (39) beantragt, ihren Vater nach zwölf Jahren von der Vormundschaft über sie zu entbinden. Laut ihres Anwalts, «weil sie Angst vor ihm hat». Das Gericht in Los Angeles lehnte eine Entscheidung ab und wollte dafür eine Extra-Anhörung.
Insider hatten deshalb geglaubt, dass es bei der Anhörung am Donnerstag darum gehen würde, Jamie Spears (68) von der Vormundschaft zu entbinden. Doch das geschah (noch) nicht. Richterin Brenda Penny entschied nur über einen Einspruch des Anwalts von Vater Spears. Der wollte bis zu einer endgültigen Entscheidung weiterhin allein die finanziellen Entscheidungen für seine Tochter treffen. Stattdessen entschied das Gericht, dass Jamie Spears sich mit der Treuhandgesellschaft «Bessemer Trust» absprechen muss, wenn es um Spears' Budgetfragen geht.
Nächste Anhörung im März
Die Vormundschaft über Britney Spears' körperliches Wohlergehen, die er seit 2008 innehatte, hatte Jamie Spears im September 2019 aus Gesundheitsgründen freiwillig abgegeben. Seither füllt Spears Managerin Jodi Montgomery diesen Posten vorläufig bis zum September 2021 aus. Bis dahin soll eine endgültige Entscheidung fallen, ob die Pop-Prinzessin noch eine Vormundschaft braucht und wer diese übernehmen könnte.
Mehr zu Britney Spears
Britneys Anwalt Samuel Ingham III machte dem Gericht noch einmal klar, dass Britney ihren Vater weder als alleiniger noch als Co-Vormund haben will: «Sie bevorzugt Jodi Montgomery und den Bessemer Trust über ihren Vater bei der Vormundschaft.» Richterin Penny setzte die nächste Anhörung auf den 17. März – die nächste Chance auf Freiheit für Britney Spears. (ds/imh)