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«Stimmlosen eine Stimme geben»
Doku über P. Diddy von 50 Cent landet bei Netflix

Kaum ein Tag vergeht ohne Neuigkeiten zum verhafteten P. Diddy . Jetzt wird bekannt, dass eine von Rapper 50 Cent produzierte Dokumentarserie über Diddy bei Netflix gezeigt wird.
Publiziert: 26.09.2024 um 15:59 Uhr
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50 Cents Dokuserie über P. Diddy hat bei Netflix eine Streaming-Heimat gefunden.
Foto: carrie-nelson/ImageCollect / imago images/Future Image/John Nacion

Auf einen Blick

  • 50 Cent kündigt Doku über P.Diddy bei Netflix an
  • Doku behandelt mutmassliche sexuelle Übergriffe und Missbrauchsvorwürfe gegen P. Diddy
  • Sean Combs, wie P. Diddy mit bürgerlichem Namen heisst, wurde am 16. September verhaftet
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SpotOnDie People-Agentur

Schon im Dezember kündigte Rapper 50 Cent (49) ein Dokumentarprogramm über P. Diddy (54) an. Nach Combs' Verhaftung am 16. September in New York berichtet jetzt das US-Branchenmagazin «Variety», dass die geplante, noch unbetitelten Dokumentarserie beim internationalen Streamingdienst Netflix eine Heimat finden wird. 50 Cent selbst teilte den Bericht auf seinem offiziellen Instagram-Account. Dort schiesst er auch mit einer bearbeiteten Baby-Öl-Flasche von Johnson&Johnson, die er in «Diddy Oil» umbenannt hat, gegen den Rapper. 

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Die Doku befindet sich demnach zurzeit in Produktion. Regie führen wird Filmemacherin Alex Stapleton. Das Werk wird sich um die Vorwürfe gegen Sean Combs, wie P. Diddy mit bürgerlichem Namen heisst, drehen. Es geht um seine mutmasslichen sexuellen Übergriffe und die Missbrauchsvorwürfe. Auch die jüngsten Anklagen wegen Schutzgelderpressung und Sexhandel sollen einbezogen werden.

Doku über Diddy soll «Stimmlosen eine Stimme geben»

«Dies ist eine Geschichte mit erheblichen menschlichen Auswirkungen. Es ist eine komplexe Geschichte, die sich über Jahrzehnte erstreckt, nicht nur über die Schlagzeilen oder Clips, die man bisher gesehen hat», erklärten 50 Cent und Regisseurin Stapleton in einer gemeinsamen Erklärung. Ziel sei es unter anderem, «den Stimmlosen eine Stimme zu geben und authentische und nuancierte Perspektiven zu präsentieren».

P. Diddy sitzt derweil weiter in Untersuchungshaft. Zweimal verweigerte ihm das Gericht aufgrund der Schwere der Anschuldigungen bereits eine Freilassung auf Kaution. Eine erste Anhörung ist für den 9. Oktober angesetzt. Er ist wegen illegalen Sexhandels, organisierter Kriminalität und der Förderung von Prostitution angeklagt.

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