Auf einen Blick
- P. Diddy sitzt wegen schwerer Vorwürfe im Gefängnis
- Geheime Sex-Partys mit Hollywood-Stars und Drogen enthüllt
- Über 50 Zeugen bestätigen Vorwürfe, lebenslange Haft droht
Er gehörte einst zu den gefeiertsten Rappern der Welt: P. Diddy (54), mit bürgerlichem Namen Sean John Combs, ist tief gefallen. Die Karriere ist kaputt und jetzt bekommt man auch noch Einblick in all die dunklen Seiten, die der Rapper hat.
Nachdem er wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt wurde, zeigt sich nun, dass die Machenschaften des Musikmoguls noch viel tiefer gingen. Von Erpressungsverschwörungen und Sexhandel ist die Rede. P. Diddy sitzt jetzt im Gefängnis, eine Kaution von 50 Millionen US-Dollar wurde abgelehnt, der Rapper steht wegen Suizidgefahr unter ständiger Beobachtung.
Sex-Partys mit A-Promis?
Nun packt laut «New York Post» Combs' angeblicher Drogen-Dealer über die geheimen Sex-Partys des Multimillionärs aus.
Wie «Bild» berichtet, feierte Diddy seit über 25 Jahren seine berühmten «White Partys». An seinen Events war die Hollywood-Elite als Gäste gerngesehen. Stars wie Leonardo DiCaprio (49), Mariah Carey (55) und Paris Hilton (43) feierten ausgiebig mit dem Rapper. Selbst mit Prinz Harry (40) verkehrte der gefallene Rap-Star. Ob dieser aber jemals auf Diddys «White Partys» war, ist nicht bekannt.
Wie der vermeintliche Dealer behauptet, habe er Diddy einmal Drogen an eine Party geliefert und sei von den Szenen, die er sah, schockiert gewesen. Der Dealer berichtet von «prominenten Typen», die miteinander Geschlechtsverkehr gehabt hätten. «Die hinteren Schlafzimmer waren das innere Heiligtum», so der Mann gegenüber der «New York Post». Viele Gäste, darunter auch Prostituierte, seien «high von Ketamin und Liquid Ecstasy» gewesen. Namen nennt der Dealer keine.
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Schwere Vorwürfe könnten ihn lebenslänglich wegsperren
Laut einer 30-seitigen Strafakte, die der «Bild» vorliegt, soll Diddy Chef eines Sexhandelsrings gewesen sein. Mutmassliche Opfer seien mit Drogen gefügig gemacht und zum Sex gezwungen worden.
Mehr als 50 Zeugen, viele selbst Opfer oder Augenzeugen des Missbrauchs, sollen die Vorwürfe bestätigen. Im Falle einer Verurteilung könnte dem Musiker eine lebenslängliche Haft drohen.
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