Sohn von Natascha Ochsenknecht
Jimi Blue bediente sich wochenlang an ihrem Konto

Natascha Ochsenknecht ist schockiert: Tausende Euro sind von ihrem Paypal-Konto abgehoben worden. Die Spur des Geldes führt zu einer unangenehmen Entdeckung: Steckt etwa ihr eigener Sohn, Jimi Blue Ochsenknecht, hinter der Tat?
Publiziert: 21.03.2024 um 15:56 Uhr
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Jimi Blue Ochsenknecht hat während längerer Zeit mit dem Geld seiner Mutter Natascha bezahlt.
Foto: DUKAS

Im Haus der Ochsenknechts ist das Kriegsbeil noch immer nicht begraben. Seit einiger Zeit hat Natascha Ochsenknecht (59) keinen Kontakt mehr zu ihrem Sohn Jimi Blue Ochsenknecht (32), und auch zwischen ihm und seiner Schwester Cheyenne Ochsenknecht (23) herrscht Eiszeit. Gemäss «Bild» macht sich Jimi Blue Ochsenknecht auch in der siebten Folge der Reality-Doku «Diese Ochsenknechts», die am 25. März um 20.15 Uhr auf Sky ausgestrahlt wird, bei seiner Mutter keinen guten Namen. 

Tausend von Paypal-Konto abgehoben

Schockiert entdeckt Natascha Ochsenknecht, dass seit November 2022 regelmässige Abhebungen von ihrem Konto durchgeführt wurden. «Jeden Monat mindestens 200, 300, 400 Euro», klagt sie. Und das an Tankstellen quer durch Deutschland. Der erste Gedanke, der ihr durch den Kopf schiesst: «Welches Arschloch knackt gerade mein Paypal?»

In einem Telefonat zwischen ihr und Sohn Wilson Gonzales (34), der als Einziger berichtet, es gut mit seinem Bruder Jimi Blue zu haben, meint Wilson: «Wahrscheinlich Jimi.» Obwohl die Vermutung für Mama Ochsenknecht naheliegt, will sie es zuerst nicht glauben. Trotz der bekannten finanziellen Schwierigkeiten ihres Sohnes, der seine Probleme bereits öffentlich angesprochen hat, scheint der Gedanke, dass er zum Dieb wird, für sie unfassbar. «Wenn das so wäre, wäre das richtig heftig», meint sie.

Natascha Ochsenknecht kontaktierte daraufhin ihren Sohn. Dabei kommt raus, «dass es tatsächlich Jimi war». Ochsenknecht ist fassungslos. «Er hat sich mehrmals entschuldigt. Er hat mir Screenshots geschickt, um zu zeigen, dass bei der Abbuchung automatisch meine Adresse kam. Und das habe er halt nicht gesehen», erklärt sie weiter.

(K)ein Missverständnis?

Kann es sich dabei um ein Missverständnis handeln? «Wenn man das glauben will, will man sich damit ja nur selbst beruhigen. Und als Mutter will ich das erst recht glauben», versucht Ochsenknecht sich zu beschwichtigen.

Während seine Mutter also ein Auge zudrückt, sind seine Schwester und ihr Mann Nino (28) nicht so nett. Die beiden haben ihre eigenen Untersuchungen vorgenommen: «Nino und ich haben recherchiert und geguckt, ob man das unabsichtlich machen kann», erklärt Cheyenne Ochsenknecht. Ihr Fazit: «Das geht nicht. Das war absichtlich.» 

Mama Ochsenknecht verschweigt die Höhe des Schadens und hofft einfach, «dass ich das irgendwann wieder zurückbekomme.» Dabei kann sich ihr Sohn glücklich schätzen, dass sie keine Zinsen auf den Betrag erhebt. (sei)

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