So unterstützen Stars die Ukraine
Chris de Burgh singt in der Schweiz für Flüchtlinge

Zahlreiche Prominente unterstützen das vom Krieg geplagte ukrainische Volk – entweder per Spendenaufruf, mit Konzerten für Flüchtlinge oder direkt vor Ort.
Publiziert: 11.03.2022 um 17:06 Uhr
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Aktualisiert: 11.03.2022 um 17:09 Uhr
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Haben eine eigene Spendenkampagne für die Ukraine ins Leben gerufen: Schauspieler-Ehepaar Mila Kunis und Ashton Kutcher.
Foto: Getty Images for Disney
Patricia Broder und Flavia Schlittler

Die Stars krempeln die Ärmel hoch: Viele prominente Persönlichkeiten weltweit zeigen sich vom Krieg in der Ukraine tief betroffen. Manche rufen zum Spenden auf, andere machen sich sogar persönlich auf, um vor Ort zu helfen. So hat der deutsche Komiker Oliver Pocher (44) vor kurzem gemeinsam mit Reality-TV-Star Evelyn Burdecki (33) und Moderator Mola Adebisi (49) Hilfsgüter direkt ins Krisengebiet gebracht. «Irgendwann mussten wir über die Grenze. Was schon ein sehr mulmiges Gefühl war. Plötzlich bist du mittendrin», berichtet Pocher auf Instagram.

Mittendrin waren und sind auch Tokio-Hotel-Schlagzeuger Gustav Schäfer (33) und sein Musikerkollege David Friedrich (32). Die beiden haben ebenfalls eine Hilfsaktion auf die Beine gestellt, mit der sie den Menschen, aber auch den Tieren in Not die wichtigsten Hilfsgüter zukommen lassen.

Aniston und Kunis rufen zu Spenden auf

Doch nicht nur deutsche Prominente unterstützen die ukrainische Bevölkerung, auch zahlreiche Hollywood-Stars werden aktiv: So soll Leonardo DiCaprio (47) bereits mehrere Millionen Dollar an Hilfsorganisationen gespendet haben, während Jennifer Aniston (53) ihre Bekanntheit dazu nutzt, um auf ihrem Instagram-Profil ihre fast 40 Millionen Follower zu motivieren, ebenfalls zu spenden, etwa an das Rote Kreuz, Come Back Alive, World Central Kitchen und Care.org.

Noch weiter geht das Schauspieler-Ehepaar Mila Kunis (38) und Ashton Kutcher (44). Die beiden haben auf der Plattform Go Fund Me eine eigene grosse Spendenkampagne für die Ukraine gestartet, Kunis' Geburtsland. Das Ziel der beiden: 30 Millionen Dollar zu sammeln, umgerechnet knapp 28 Millionen Franken, um den Betrag anschliessend um weitere drei Millionen aus ihrer eigenen Tasche aufzustocken. Die Hälfte des Geldes haben die beiden schon zusammen.

Chris de Burgh tritt in Küsnacht auf

Ebenfalls tatkräftig zeigt sich auch der irische Hit-Sänger Chris de Burgh (73). Der «The Lady in Red»-Star singt am Sonntag, 27. März, ab 18.00 Uhr in der reformierten Kirche Küsnacht ZH für ukrainische Flüchtlinge. Pfarrer Andrea Marco Bianca (60) freut dies sehr. «Als der Leiter unserer Swiss Gospel Singers ihn spontan anfragte, hat de Burgh, der sich für die Ukraine stark einsetzt, sofort zugesagt. Es ist schön zu sehen, dass immer mehr Menschen Worten Taten folgen lassen.»


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