Helene Fischer (38) badet im Glück: Die Schlagerkönigin feiert nicht nur musikalisch und riesige Erfolge, sie ist seit dem Jahreswechsel auch Mutter einer kleinen Tochter. Bislang hielt sie sich zu ihrer neuen Lebenssituation mit ihrem Partner Thomas Seitel (37) bedeckt – in einem Interview in einer österreichischen Satiresendung gibt sie nun aber einige Details zu ihrem neuen Leben als Mutter preis.
Die Satiriker Christoph Grissemann (56) und Dirk Stermann (56) stellten der Sängerin in der ORF-Show «Willkommen Österreich» eine ulkige Frage nach der anderen. Beispielsweise wollten sie wissen, ob Helene Fischer ihr Kind, das Medienberichten zufolge Nala heissen soll, auch auf gemeinsame Luftakrobatik-Nummern bei ihren Shows vorbereite: «Das kommt dann noch», meint die Musikerin.
Sie kann noch nicht sprechen, aber singen
Zudem sei es noch nicht der Fall, dass ihre Kleine nach ihr verlangt, wenn sie in den Seilen in der Luft hängt. «Noch ist es nicht so weit, sie kann noch nicht sprechen», sagt Fischer. Und witzelt: «Wir bringen ihr das Sprechen erst gar nicht bei.» Weiter stellt sie klar, dass das Kind kein Hessisch lerne, obwohl der Vater von dort stammt. Zu Hause werde Hochdeutsch gesprochen.
Ganz stumm sei ihr Baby aber nicht. «Sie singt jetzt schon. Da ist schon ein lautes Stimmchen da», verrät Fischer. Ausserdem singe sie selbst auch beim Wickeln, obwohl sie bezüglich Kinderliedern noch einiges zu lernen habe. «Ich habe noch sehr wenig Erfahrung damit. Das wäre vielleicht der nächste Schritt, in diese Richtung etwas Eigenes zu machen.»
Tournee wird grosse Herausforderung
Der Fokus liegt jetzt allerdings auf die von Cirque du Soleil inszenierte Tournee, die im nächsten Jahr stattfindet und mit 70 Tour-Terminen der Alleskönnerin viel abverlangt. Sie habe sich früher gar nicht grosse Gedanken gemacht, wie das Konzertleben mit einem Kind sein werde. «Tatsächlich haben wir das Ganze relativ lange geplant, also schon über zwei Jahre mittlerweile. Und ich konnte es mir irgendwie nur vorstellen», so Fischer.
Junge Mütter hätten sie zuvor gewarnt und zu ihr gesagt «Bist du denn wahnsinnig, dir das vorzunehmen?!», erzählt die Musikerin weiter. «Jetzt rückt das Ganze näher und jetzt merke ich auch allmählich: Huppala.»
Ihr Fokus hat sich mit dem Kind verändert
Bis an ihr Lebensende werde man solche aufwendigen Shows mit Akrobatik von ihr allerdings nicht sehen. «In der Form kann ich das mit 60 nicht mehr machen, da werde ich zwei, drei Seile mehr brauchen», sagt sie mit einem Lachen.
Auch mit ihrer Produktion ins Ausland zu gehen, steht für sie nicht mehr im Vordergrund. «Meine Prioritäten haben sich ein bisschen verschoben. Klar ist der Gedanke ein Wahnsinn, wenn man sich vorstellt, diese Show, die man mit dem Cirque du Soleil kreiert, in Las Vegas zu spielen. Ob ich dem aber so nachgehen muss, stelle ich mittlerweile ein bisschen infrage. Weil in meinem Privatleben so viel passiert und ich das noch ein bisschen geniessen will.» (imh)