Das Mega-Konzert von Helene Fischer (38) ist in aller Munde. 130'000 Fans reisten am Samstag nach München, um ihr Idol live auf der Bühne zu erleben. Es war der grösste Auftritt einer deutschen Sängerin überhaupt.
Doch nicht jeder Gast ist positiv auf diesen historischen Abend zu sprechen. Schlechte Sicht zur Bühne, keine Sicherheitskontrollen, unorganisiertes Event: Die Liste an Vorwürfen, die im Netz aufkommen, ist lang.
Auf TikTok gehen Videos viral, in denen Besuchende vor dem Eingang in den VIP-Bereich das Sicherheitspersonal anschreien, weil sie keine Sitzplätze mehr bekommen haben. Ein anderer wütender Fan schreibt unter einen Instagram-Post des Veranstalters: «Es war wirklich eine absolute Vollkatastrophe. 1400 Euro für Goldkarten, bei denen wir die gute Frau aus der Ferne auf einem Bildschirm beobachten können, fantastisch.»
So wehrt sich der Veranstalter
Helene Fischer selbst hat sich bis jetzt nicht zu den unschönen Szenen an ihrem Konzert geäussert. Auch eine Anfrage von Blick blieb unbeantwortet. Dafür meldet sich der Veranstalter zu Wort, der sich uneinsichtig zeigt und den Ärger schönredet.
Zur schlechten Sicht heisst es in einem Statement auf Instagram: «Unsere Arena ist einem Baseballstadion nachempfunden und bietet in jeder Kategorie beste Sicht, die erste Sitzreihe ist dabei mit 168 Metern genauso weit entfernt wie im Olympiastadion!»
Die überfüllte VIP-Tribüne blieb unkommentiert. Gegenüber «Bunte» gibt der Veranstalter lediglich zu: «Zum VIP-Bereich kann man sagen, dass es zum Ende zu kleineren Engpässen bei einzelnen Speisen gekommen ist.» Das sei dem schlechten Wetter geschuldet, das man nun mal nicht beeinflussen konnte.