In seiner Skandal-Biografie «Reserve» (Originaltitel: «Spare») machte Prinz Harry (38) besonders seinem Bruder William (41) und seiner Stiefmutter Königsgemahlin Camilla (75) heftige Vorwürfe. Demnach habe der Thronfolger seinen Bruder angegriffen und zu Boden geschleudert, als bekannt wurde, dass Harry mit seiner Frau Meghan Markle (42) auswandern und seine royalen Pflichten niederlegen will.

Weiter behauptet der Herzog von Sussex, dass seine Stiefmutter Informationen aus internen Familientreffen der britischen Presse weitergab. Das, um ihr eigenes Image aufzupolieren.

Königsgemahlin Camilla gewinnt an Einfluss

Jetzt soll ausgerechnet diese Stiefmutter einen Krisengipfel zwischen den Brüdern organisieren. Königsgemahlin Camilla will im Hinblick auf die Krönung ihres Mannes König Charles III. (74) die Wogen glätten, berichtet ein Mitarbeiter des Palastes der «Bild»: «Alle im Palast haben Angst, dass der Bruderkrieg die Krönung überschatten wird. Die Krönung ist ein Jahrhundertereignis und nichts soll davon ablenken!»

Camilla sei die treibende Kraft hinter der Organisation der Friedensgespräche, sagt der Insider und fügt an: «Was auch zeigt, dass sie stark an Einfluss gewinnt.» Die Idealvorstellung der königlichen Familie sei, dass die ganze Kernfamilie an einem Tisch sitzt: Charles, Camilla, Harry, Meghan, William und seine Ehefrau Kate (41). So soll die dicke Luft zwischen den Brüdern gereinigt werden.

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«William ist dazu bereit»

Der Palastmitarbeiter ist allerdings skeptisch, dass sich die Probleme bis zu Krönungszeremonie am 6. Mai lösen lassen. «Das ist aber das Ideal-Szenario und es ist fraglich, ob das so klappt. Es müssen Terminkalender koordiniert werden, es muss aber auch die Bereitschaft bestehen, überhaupt daran teilzunehmen.»

Harry hatte in seinen Interviews vor der Veröffentlichung seiner Memoiren immer wieder betont, dass er sich ein offenes Gespräch, aber auch eine Entschuldigung seiner Familie wünsche. Dennoch, so glaubt der Insider: «William ist dazu bereit, aber viele zweifeln, dass Harry und Meghan daran Interesse haben.» (grb)

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