Hier reagiert Oliver Pocher auf den Blick-Konter
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In seinem neuesten Podcast:Hier reagiert Oliver Pocher auf den Blick-Konter

Olli Pocher tritt gegen die Schweizer nach
«Die sind nationalistischer als Deutsche»

Bei seinem ersten Auftritt in der Schweiz machte sich Oliver Pocher darüber lustig, dass hierzulande viele Albanerinnen und Albaner leben. In seinem Podcast holt der Komiker erneut aus und verteilt weitere Breitseiten in Richtung Schweiz.
Publiziert: 15.03.2024 um 10:31 Uhr
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Aktualisiert: 15.03.2024 um 12:05 Uhr
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Oliver Pocher gastierte mit seiner Show «Liebeskasper» in der Schweiz.
Foto: DUKAS
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Berit-Silja GründlersRedaktorin People

«Hier ist alles besser – nur eine Sache ist schlechter: Ihr habt mehr Albaner.» Mit diesem Spruch zog Comedian Oliver Pocher (46) bei seinem Auftritt in Zürich am vergangenen Mittwoch über die Schweiz her. Auf die Frage aus dem Publikum, ob er etwas gegen Albaner habe, zündelt der Deutsche weiter: «Ich liebe Albaner. In Albanien.»

«Du kannst noch viel von uns lernen»
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Rund eine Woche ist seit dem Auftritt im Zürcher Volkshaus vergangen, aber sein Auftritt lässt Pocher noch immer nicht los. Im Podcast «Die Pochers – frisch recycelt» spricht er mit seiner Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden (41) über den Mini-Eklat: «Ich hatte ja ein bisschen Presse in der Schweiz», eröffnet Pocher und bezieht sich auf einen Artikel von Blick nach der ersten Show des Komikers im Zürcher Volkshaus. Sandy Meyer-Wölden will wissen: «Wen hast du angebumst?»

Für Pocher ist die Schweiz ein Teil vom Kosovo

Doch um eine Affäre von Pocher in Zürich geht es nicht. Vielmehr erklärt der Komiker seine Albaner-Witze. «In der Schweiz ist das ja ein riesen Thema mit den vielen Albanern. Auch in der Nationalmannschaft mit Xhaka, Shakiri und so, die dann auch den Adler machen.» Dann lehnt sich Pocher erneut weit aus dem Fenster und macht die Schweiz zu einem Teil des Kosovo: «Es gibt da ja alle möglichen Regionen: Albanien, Kosovo West, Kosovo Ost, Kosovo Schweiz.»

Ausserdem seien die Schweizerinnen und Schweizer ja «wesentlich nationalistischer» als die Deutschen. Pocher analysiert weiter, dass dieser Nationalstolz aufgrund der hohen Migration eigentlich seltsam sei. «Es gibt ja kaum noch Schweizer. Das sind ja nur noch 40 oder 50 Prozent. Da ist so viel Migration. Und die Ausländer, die da am meisten vertreten sind, sind die Deutschen.» Seine Ex-Frau Meyer-Wölden wirft ein, dass es «mega schwierig» sei, die Schweizer Staatsangehörigkeit zu bekommen. Selbst Roger Federer (42) sei noch in der Warteschleife für den Schweizer Pass, scherzt Pocher. 

Am Ende freut sich Ex-Frau Meyer-Wölden noch über ein besonders «romantisches» Mitbringsel. Pocher hat ihr nämlich eine grosse Toblerone mit ihrem vollen Namen «Alessandra» mitgebracht. Ein Geschenk, dass er auch seiner Noch-Ehefrau Amira Pocher (31) machte.

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