Familie trauert an Unglücksstelle um Naya Rivera
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In Negativ-Spirale gefangen:Das traurige Schicksal der «Glee»-Stars

Nach Verschwinden von Naya Rivera
Das traurige Schicksal der «Glee»-Stars

Die Leben der «Glee»-Stars wird von traurigen Schicksalen geplagt. Nachdem bereits mehrere der Schauspieler einen frühen Tod gefunden haben, ist nun erneut eine «Glee»-Schauspielerin verschwunden.
Publiziert: 12.07.2020 um 13:37 Uhr
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Aktualisiert: 20.11.2020 um 14:38 Uhr
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Viele Schauspieler der Teenie-Sendung «Glee» haben mit tragischen Schicksalen zu kämpfen.
Foto: imago images/Cinema Publishers Collection

Selbstmorde, Überdosen, Verhaftungen, Nackt-Fotos: Über der Teenie-Serie «Glee» liegt ein dunkler Schatten. Die Leben der einstigen Teenie-Idole sind von traurigen Tragödien und Skandalen geplagt.

Unter anderem schockte Mark Salling (†35) die Fans der Musical-Serie mit seinem Geständnis am Ende des Jahres 2017. Er bekannte sich schuldig, im Besitz von 50'000 pornografischen Bildern und Videos von kleinen Kindern gewesen zu sein. Zu einer Gefängnisstrafe kam es dafür nicht. Denn der Schauspieler beging noch vor der Urteilsverkündung Suizid. Am 30. Januar 2018 wurde er in einem Park in der Nähe seines Hauses tot aufgefunden.

Auf den sozialen Medien verkündeten zahlreiche Co-Stars und Fans des Schauspielers ihr Beileid, trotz seiner Taten. Dabei fiel vor allem ein Name immer wieder: Cory Monteith (†31). Denn Salling war nicht das erste Mitglied des «Glee»-Teams, das einen frühen Tod fand.

Cory Monteith starb an Heroin-Überdosis

Cory Monteith (†31), der als Finn Hudson in einer der Hauptrollen der Musical-Serie zu sehen war, wurde am 13. Juli 2013 tot in seinem kanadischen Hotelzimmer gefunden. Der Schauspieler hat eine Überdosis Heroin, gemischt mit Alkohol, genommen. Seine Drogenprobleme hat der Sunny-Boy zuvor geheim gehalten.

Besonders seine damalige Freundin Lea Michele (33), die ebenfalls bei «Glee» mitspielte, war nach seinem Tod «völlig zerstört», wie Bekannte zu «TMZ» sagten.

Nur ein Jahr nach Monteiths Tod erschütterte erneut eine Todesmeldung die «Glee»-Welt. Und wieder musste eine Schauspielerin um ihre grosse Liebe trauern. Matt Bendik (†35), der Freund von Becca Tobin (34), die in der Serie Kitty White spielte, wurde ebenfalls leblos in einem Hotelzimmer in der US-Stadt Philadelphia gefunden. Seine genaue Todesursache ist bis heute nicht geklärt.

Auch Nancy Motes (†37), die ehemalige Produktionsassistentin von Glee und Halbschwester von Julia Roberts (52), fand einen frühen Tod. Sie beging im Februar 2014 Suizid, wurde tot in ihrer Badewanne aufgefunden. Die 37-Jährige litt offenbar unter Depressionen.

Skandalöse Selfies von Heather Morris

Auch ansonsten ging es hinter den Kulissen der Teenie-Show dramatisch zu und her. So wurde Schauspielerin Heather Morris (33) 2012 Opfer eines Hacker-Angriffs auf ihr Handy. Bald waren im Internet Nacktbilder der damals 25-Jährigen zu finden. Ihre Vertreter haben den Skandal nie kommentiert.

Im Jahr 2013 geriet die US-Schauspielerin Jane Lynch (59) in die Schlagzeilen, die bei Glee als Sportlehrerin zu sehen war. Nach nur drei Jahren Ehe liess sie sich von ihrer Frau Lara Embry (51) scheiden. Die Trennungsgründe seien offenbar «unversöhnliche Differenzen» gewesen.

Naya Rivera wird vermisst

Für Schlagzeilen sorgte ausserdem Naya Rivera (33), die Santana Lopez spielte. 2017 wurde die Schauspielerin verhaftet, nachdem sie ihren Ehemann Ryan Dorsey (36) «attackiert» habe. Rivera habe ihren Ehemann mehrmals ins Gesicht geschlagen, obwohl dieser schlussendlich keine Klage gegen sie erhob. Scheiden liess sich das Ehepaar trotzdem.

Nun wird die 33-Jährige seit dem vergangenen Mittwoch vermisst. Wie der Sender «CBS Los Angeles» berichtete, unternahm sie mit ihrem vierjährigen Sohn Josey einen Bootsausflug. Doch nach rund drei Stunden fanden Beamte den Jungen alleine auf dem Boot – von seiner Mutter fehlt seither jede Spur. (frk)

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