Sein Leben nahm ein jähes Ende: «Glee»-Darsteller Mark Salling (†35) wurde am Dienstag tot an einem Fluss in der Sunland-Tujunga-Gegend in Los Angeles gefunden. Laut Polizei hat sich der Schauspieler das Leben genommen. Nun wird bekannt, welches Erbe Salling hinterlässt. Wie «TMZ» berichtet, betrug das Vermögen des Serienstars Ende 2017 umgerechnet 1,84 Millionen Franken.
Dennoch gehen seine Opfer wohl leer aus: Der Schauspieler hatte sich im Dezember 2016 schuldig bekannt, mehr als 50'000 Bilder und Filme von Kindern im Alter zwischen drei und fünf Jahren auf seinem Computer sowie Memory-Sticks zu besitzen. Dabei hatte Salling zugestimmt, rund 47'000 Franken an die Opfer als Entschädigung zu zahlen. Der Gerichtstermin seines Falles war auf 7. März geplant. Salling hatte mit einem Urteil von bis zu sieben Jahren Haft und anschliessend 20 Jahren Überwachung nach Entlassung zu rechnen.
Die Opfer können noch immer Entschädigung einklagen
Nach seinem Freitod am 30. Januar wird es nun auch keine Gerichtsanhörung im März geben, wie «Us Weekly» berichtet. Somit verfällt der sogenannte «Plea Deal», in dem Salling versprach, den Opfern mehrere Tausend Dollar zu zahlen – und der Richter kann diese Zahlungen nicht mehr einfordern. Eine kleine Möglichkeit gibt es für die Opfer allerdings: Gemäss Experten können die Betroffenen aber Sallings Nachlassverwalter verklagen und so dennoch auf eine Entschädigung hoffen. Strafverteidiger Troy Slaten verriet gegenüber «Us Weekly», dass die Opfer um die hundert, tausend oder gar bis zu Millionen Dollar gewinnen könnten.
Sallings Familie bittet um Privatsphäre
Derweil trauern die Fangemeinde und besonders auch das einstige «Glee»-Cast um den Schauspieler – ohne sein Tun zu entschuldigen. Tim Davis, der bei «Glee» für den Gesang zuständig war, offenbarte auf Twitter seine Trauer: «Mark war ein gebrochener Mann, zweifelsfrei selbst ein Missbrauchsopfer.» In einem zweiten Tweet bat er darum, die Trauer der Hinterbliebenen nicht noch grösser zu machen.
Mittlerweile bittet auch die Familie in einem offiziellen Statement «um Privatsphäre und bedankt sich für die Unterstützung». Salling sei ein «liebenswürdiger und liebevoller Mensch» gewesen und eine Person «mit sehr viel Kreativität, der das Beste tat, um für seine wirklich schlimmen Fehler und Missgriffe zu büssen». Besonders die Mutter des ehemaligen Schauspielers sei laut «People» am Boden zerstört. (bcv)
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