Am 12. August erreichte die Welt die Nachricht, dass der bekannte Wiener Bauunternehmer Richard «Mörtel» Lugner im Alter von 91 Jahren verstorben war.
Nur wenige Wochen zuvor hatten er und seine Partnerin Simone Reiländer (42) sich das Ja-Wort gegeben. Simone Reiländer, inzwischen Lugner und von ihrem verstorbenen Ehemann liebevoll «Bienchen» genannt, soll neben Lugners vier Kindern Jacqueline (30), Nadin (39), Alexander (61) und Andreas (58) das Vermögen des Baulöwen erben.
«Mausi» gegen «Bienchen»
Doch nicht nur die Erbverteilung ist so manchen ein Dorn im Auge. Auch das Verhalten von Simone Lugner sorgt bei einigen für hochgezogene Augenbrauen. Vorneweg Richard Lugners Ex-Frau Christina «Mausi» Lugner (59).
«Mausi» war die vierte Ehefrau des berühmten Unternehmers, der am Wiener Opernball seit Jahrzehnten grosse Namen als seine Begleitung ausführte. Ausserdem ist Christina Lugner die Mutter von Richard Lugners jüngster Tochter Jacqueline. Gegenüber RTL teilte Christina Lugner nun gegen Simone aus.
Partytier statt Baulöwe
Denn während der 91-Jährige in den letzten Tagen vor seinem Tod bettlägerig war, flatterte «Bienchen» fröhlich davon und mischte sich in Kitzbühel unters Partyvolk. Dabei hätte sie sich in den Augen von «Mausi» lieber um den sterbenskranken Lugner kümmern sollen. «Ich hätte meinen Mann sicherlich nicht, wenn er bettlägerig ist, zu Hause alleine liegen lassen. Das wäre für mich sicherlich niemals infrage gekommen!», betont Christina Lugner und zeigt sich bestürzt über das Verhalten von Lugners frisch Angetrauten.
Doch nicht nur das. Die Eheleute sollen getrennte Schlafzimmer gehabt haben, was bei Christina Lugner ebenfalls auf Unverständnis stösst. Sie und Richard Lugner hätten immer gemeinsam geschlafen. «Aber wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden, ausmachen und aus welchen Motiven heraus man eben ein anderes Schlafzimmer wählt», schliesst sie ihre Schimpftirade.
Und was summt Simone «Bienchen» Lugner zu ihrer Verteidigung? Nichts, sie schweigt bisher. Schliesslich trauert sie um ihren Ehemann und hat im Moment wohl anderes zu tun, als zu den Vorwürfen der Ex-Frau ihres Mannes Stellung zu beziehen. Am Tag der Party in Kitzbühel traf RTL die 42-Jährige jedoch und versicherte, dass sie ihre Pläne mit ihrem Mann abgeklärt habe. «Ich habe ihn schon gefragt, ob ihn das stört, ob ich das machen kann.» Ob ihr Verhalten angesichts des Gesundheitszustandes ihres Mannes jedoch angebracht war, ist eine andere Sache.