Richard Lugner (†91) hinterlässt ein Erbe von rund 240 Millionen Franken. Der grösste Teil des Geldes steckt in einer privaten Stiftung, die von Lugners Söhnen verwaltet wird. Hinzu kommen einige Immobilien sowie das Einkaufszentrum «Lugner City» inklusive Kino inmitten von Wien.
Seine vier Kinder Jacqueline (30), Nadin (39), Alexander (61) und Andreas (58) sowie seine Witwe Simone Reiländer (42) sind als Erben berechtigt. Wird es zwischen ihnen zu einem Erbstreit kommen?
Eine enge Vertraute der Familie prophezeit gegenüber «Bild» bereits ein «riesengrosses Gezerre» um das Erbe. «Wer wird das Wohnrecht in der Villa haben? Wer bekommt was aus den Stiftungen? Die Immobilien sind auch nicht ohne. Christina Lugner wird mit allen Mitteln dafür kämpfen, dass Jacqueline, ihre gemeinsame Tochter mit Richard, so viel wie möglich bekommt», sagt die Quelle. Richard Lugner und war bis 2007 mit Ex-Frau Christina Lugner (59) verheiratet.
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Jetzt spricht die Witwe
Auch Witwe Simone Reiländer hat sich zu den Gerüchten geäussert. Gegenüber «oe24» stellt sie klar: «Es gibt keine Streitereien oder Ähnliches. Nur Leid und Trauer. Die Medien schreiben viel Mist, ich lese aber kaum, da ich es noch nicht ertrage.»
Der Job im «Lugner City» lenke Reiländer ab. Lugner ernannte sie noch vor seinem Tod zur Chefin des Einkaufzentrums. «Ich bin arbeiten. Richard hätte es sich so gewünscht und daheim ist alles noch trauriger als im Büro oder in der Lugner City», sagt sie. Berichten zufolge erhält Simone Reiländer neben dem Erbe eine monatliche Witwenrente von 4800 Franken.