Am 28. Oktober 2023 starb Matthew Perry im Alter von nur 54 Jahren. Nun sind neue Details zu seinem Testament aufgetaucht. Das «People»-Magazin konnte den letzten Willen des «Friends»-Stars einsehen. Bereits 2009 hat Perry demnach über eine Million US-Dollar in einem Trust hinterlegt. Benannt ist der «Alvy Singer Living Trust» nach der Hauptfigur von Woody Allens (88) Kultfilm «Der Stadtneurotiker». Der Grund für diesen Titel ist nicht bekannt.
Begünstigt durch den Trust werden Matthew Perrys Eltern John Perry (83) und Suzanne Morrison. Dazu werden seine Halbschwestern Caitlin Morisson und seine Ex-Freundin Rachel Dunn erwähnt. Als Verwalterinnen hat Perry zwei Frauen namens Lisa Ferguson und Robin Ruzan eingesetzt.
Matthew Perry: Kinder haben keinen Anspruch auf sein Vermögen
Ein interessantes Detail im Testament: Matthew Perry hielt schriftlich fest, dass eventuelle Kinder keinen Anspruch auf sein Vermögen haben sollen. Doch zu diesem Fall kam es nie, der Schauspieler hinterliess keine Nachkommen.
Was mit dem Rest von Matthew Perrys Vermögen passiert, ist weiterhin nicht bekannt. Schliesslich war der Darsteller nie verheiratet. Zum Zeitpunkt seines Todes soll er geschätzte 120 Millionen US-Dollar besessen haben. Dazu kommen noch einige Immobilien. Zu seinen besten Zeiten verdiente Perry wie seine «Friends»-Co-Stars rund eine Million US-Dollar pro Folge.
Matthew Perry wurde am 28. Oktober 2023 tot im Whirlpool seines Hauses in Los Angeles aufgefunden. Laut Untersuchungsbericht der Polizei sei der Tod durch «akute Auswirkungen von Ketamin» verursacht worden. Schlussendlich sei Perry ertrunken. Ausserdem wurde beim Star eine koronare Herzerkrankung festgestellt. In seinem Blut fanden sich Spuren von Buprenorphin, einem stark wirkenden Schmerzmittel aus der Gruppe der Opioide.
Matthew Perry hatte im Laufe seines Lebens immer wieder mit der Abhängigkeit von Drogen und Alkohol zu kämpfen. Davon berichtet er schonungslos in seinem Buch «Friends, Lovers and the Big Terrible Thing». (Spot On)