Seit Freitag haben die Fans von «Friends»-Star Matthew Perry Gewissheit: Der Schauspieler, der Ende Oktober tot in seinem Pool entdeckt worden war, starb an den Auswirkungen von Ketamin, einem Narkotikum, das auch als Partydroge missbraucht wird. Was allerdings erst jetzt bekannt wird: Der offizielle Autopsiebericht enthüllt auch weitere Substanzen, die Perry kurz vor seinem Ableben zu sich genommen haben soll. Darunter Tamoxifen, ein Arzneimittel, das die Testosteronbildung fördert – und offenbar unangenehme Nebenwirkungen hat. Eine Freundin des Schauspielers bezeichnete Perrys Verhalten in den Wochen und Monaten vor seinem Tod als «wütend und gemein» – offenbar wegen der hormonfördernden Spritzen, die er bekommen habe.
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Nebst Ketamin und Tamoxifen soll Perry regelmässig auf Nikotin-Lollipops zurückgegriffen haben – der Hollywood-Star hatte zuvor jahrelang bis zu zwei Schachteln Zigaretten pro Tag geraucht. Ausserdem habe man im Zimmer seiner Assistentin verschiedenste «offene, leere und halbvolle» Medikamentenflaschen gefunden, die ihm verschrieben worden waren. Zudem habe man diverse «Vitamin-Präparate, Verdauungshilfen und lose Pillen, Kapseln und Tabletten» entdeckt, enthüllt der Bericht weiter. Und: auch Süssigkeiten und Minz-Bonbons. (las)