An ihm kommt man aktuell nicht vorbei. Im Netflix-Hit «Heart of Stone» überzeugt Matthias Schweighöfer (42) als Computer-Experte Jack, im Kino-Historienfilm «Oppenheimer» als deutscher Physiker Werner Heisenberg. So rund es bei ihm beruflich läuft, so komplex ist sein Beziehungsleben. Seit Anfang 2019 ist er mit der deutschen Schauspielerin Ruby O. Fee (27) zusammen.
Skandale gibt es beim Traumpaar keine. Wenn, dann fallen sie durch öffentliche Liebeserklärungen auf. Dass jedoch auch bei ihnen der Haussegen manchmal schiefhängt, wurde im Mai offensichtlich, als sich Schweighöfer und O. Fee erst auf dem roten Teppich des Deutschen Filmpreises zofften. Und sie ihn Ende des Monats bei der amfAR-Gala im südfranzösischen Cannes vor versammelten Journalisten und Fans einfach stehenliess und hinter ihm vorbeizog. Auf sein wiederholtes Rufen reagierte sie nicht, was ihn vor den Kameras sichtlich nervte. Stress und Unstimmigkeit, auch bei ihnen.
Schweighöfer sei schnell, laut und präsent
Nun gibt er, der sein Privatleben hütet, einen offenen, ehrlichen Einblick in ihre Beziehung. «Wir machen eine Paartherapie», sagt er im Podcast «Barba Radio» von Moderatorin Barbara Schöneberger (49). «Ich hatte früher ein grosses Ego», so Schweighöfer, dessen Anspruch es stets gewesen sei, wenn er einen Raum betritt, der Mittelpunkt zu sein. Er wisse, er sei schnell, laut und präsent und habe dem Gegenüber nicht die Aufmerksamkeit gegeben, die es verdiente.
Er und seine Liebste Ruby Moonstone Camilla Willow Fee, wie sie bürgerlich heisst, würden sehr unterschiedlich ticken, seien bei einigen Themen so gar nicht auf einer Wellenlänge. Schweighöfer nimmt dazu eine Treppen-Metapher, um die verschiedenen Tempi zu versinnbildlichen. Er renne die Stufen einer Treppe hoch, um die Aussicht zu geniessen. Sie lasse sich Zeit, geniesse den Weg nach oben. Ruby O. Fee habe ihn auf sein Zurufen, sie solle nun kommen, geantwortet haben, «vielleicht können wir auch mal zusammen mindestens ein paar Stufen gehen».
Das Glamour-Paar stand Ende 2021 für seinen Netflix-Film «Army of Thieves» gemeinsam vor der Kamera, er führte Regie. Spannende Projekte stünden auch für 2024 an, wie sie vergangenen November gegenüber der «Bunte» sagte. Ob mit oder ohne den deutschen Filmstar ist noch nicht bekannt. Bis dahin bauen sie sich in Hollywood ein neues Leben auf und versuchen, künftig Treppenstufen auch gemeinsam zu gehen.