Nur 55 Stunden dauerte die Ehe von Britney Spears (39) und ihrem Jugendfreund Jason Alexander (39). Nun packt er über die (kurze) Zeit mit dem Popstar aus.
Schon vor 16 Jahren sei Spears stark von ihrem Umfeld bevormundet worden, sagt Alexander. Ihre Angehörigen und ihr Management seien auch an der Annullierung der Ehe schuld. Alexander erinnert sich, wie Männer in Schwarz gemeinsam mit Britneys Mutter und weiteren Familienmitgliedern in sein Hotelzimmer kamen. «Sie zwangen uns, Papiere zu unterschreiben, um unsere Ehe zu beenden. Wir wollten das Ganze nicht annullieren», schildert er der «Daily Mail». Doch er habe keine andere Wahl gehabt.
Britney wirkte hypnotisiert
Weiter erinnert sich Britneys Kurz-Zeit-Mann: «Im Raum waren Anwälte, ihr PR-Team und ihr Manager. Sie trugen alle dunkle Anzüge und Sonnenbrillen. Sie nahmen Britney in ein Zimmer mit und brachten mich in ein anderes, wie bei einem Polizeiverhör. Als sie herauskam, war sie eine andere Person. Es war, als hätten sie sie hypnotisiert.»
Von Britneys Vertrauenspersonen seien sie eiskalt angelogen worden. Denn diesen gehe es lediglich um die Kontrolle der Millionen des Popstars. «Sie lebt einen Albtraum, der viel schlimmer ist, als sich irgendjemand vorstellen kann – und viel länger, als die Leute glauben.»
Knallhart angelogen
Warum er den Trennungsforderungen zustimmte? «Mir wurde gesagt, unsere Ehe könnte Britneys Karriere schaden. Ich liebte sie und war ein naives Kind, das dazu erzogen worden war, Erwachsenen zu vertrauen und sie zu respektieren», erklärt er. Ausserdem sei ihm und Britney versprochen worden, dass sie ein grosses Hochzeitsfest nachholen würden – was nie passierte. Schliesslich habe ihr Umfeld gar die Nummer die Musikerin geändert, damit die beiden keinen Kontakt mehr haben konnten.
Jason Alexander enthüllt aber auch ein pikantes Detail zur Hochzeitsnacht: «Wir waren in einem Hoch!» Deshalb ging es noch auf der Rückbank der Limousine zur Sache.
Das Ja-Wort gaben sich die beiden am 3. Januar 2004 angetrunken um 5.30 Uhr in Las Vegas. Zwei Tage später wurde sie dann bereits wieder annulliert. Mit ihrer Blitz-Hochzeit landete das einstige Paar gar im «Guinness Buch der Rekorde». (bnr)