«Ich musste jeden Cent umdrehen»
Amira Pocher legt Pleite-Geständnis ab

In der neusten Podcast-Folge kommt Amira auf die Schattenseiten des Lebens zu sprechen: Als sie nach Deutschland kam, musste die Moderatorin mit wenig Geld auskommen.
Publiziert: 05.03.2024 um 10:07 Uhr
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Aktualisiert: 05.03.2024 um 15:39 Uhr
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In ihrem Podcast «Liebes Leben» sprechen Amira Pocher und ihr Bruder Hima Aly über Gott und die Welt.
Foto: Podimo
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Aurelia SchmidtRedaktorin People

In ihrem Podcast «Liebes Leben» sprechen Amira Pocher (31) und ihr Bruder Hima Aly (33) über Gott und die Welt. Lange Zeit diskutierten die beiden über die Trennung von ihrem Noch-Ehemann Oliver Pocher (45), inzwischen kommen sie auf alltäglichere Themen zu sprechen – vor kurzem plauderten die Geschwister sogar über die Schweiz. In der neusten Podcast-Folge kommt Amira Pocher allerdings auf ein ernstes Thema zu sprechen – die Zeit, als die Österreicherin mit wenig Geld auskommen musste. Aber von Anfang an. 

Wenn es bei der Moderatorin um Ernährung geht, versteht sie keinen Spass – auch nicht bei ihren Kindern. «Es gibt nicht einmal Nutella bei mir», erklärt Amira Pocher. «Bisschen Honig und Marmelade. Aber nur 70%, ohne Zuckerzusatz.» Ganz anders sehe das bei Papa Oliver Pocher aus. Wenn ihre gemeinsamen Kinder bei ihm seien, «dann gibts erstmal Lutscher, Glacé, Chicken-Nuggets und Pommes. Natürlich haben sie bei mir auch schon Glacé gegessen und Süssigkeiten, aber nicht jeden Tag».

Amira Pocher musste «jeden Cent umdrehen»

Dass Menschen mit wenig Budget nicht so sehr auf gesunde Ernährung achten können, versteht Amira Pocher nicht. Sie findet, es sei nicht teurer, gesund zu leben – ganz im Gegenteil: Es sei «sogar günstiger, Süssigkeiten wegzulassen». Hima entgegnet, dass gesunde Kost schon auch teurer sei und vor allem oft Zeit in Anspruch nehme, die jemand, der wenig verdient und viel arbeitet, nicht hat. Davon will seine Schwester allerdings nichts wissen. Bio sei teurer, nachhaltiges Essen auch, aber nicht gesünderes Essen. Schliesslich würden auch Tiefkühlpizzen und Nuggets ihren Preis haben. 

Dann legt die Moderatorin ein überraschendes Geständnis ab: Als sie mit 22 Jahren nach Deutschland kam, hatte sie selbst ein kleines Budget. «Ich musste jeden Cent umdrehen. Aber du findest Wege», offenbart Amira Pocher. Nur beim Auswärts-Essen merke sie, dass die gesunden Alternativen oft teurer seien. 

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