James Camerons (68) Studios Lightstorm Entertainment liegen in der Nähe von Los Angeles (USA) – im Surfer-Vorort Manhattan Beach. In den unscheinbaren Hallen wurden mit «Titanic» und der ersten beiden Teile der «Avatar»-Reihe drei der fünf erfolgreichsten Filme aller Zeiten produziert. Der legendäre Oscar-Regisseur gestattet Blick einen Einblick in sein Heiligtum – inklusive seiner legendären Requisiten-Kollektion.
Was man dort sieht, verschlägt jedem Film-Fan die Sprache: das Endoskelett von Arnold Schwarzenegger aus «Terminator 2» oder das «Alien» aus dem gleichnamigen Science-Fiction-Film. Auf der Heckscheibe des Oldtimers aus «Titanic» ist sogar noch der Handabdruck von Rose, gespielt von Kate Winslet (47), aus der Liebesszene mit Jack, Leonardo DiCaprio (48), zu sehen.
Kate Winslet schlich sich heimlich ins Studios
Allerdings stammt der nicht vom Dreh 1998: So habe sich Kate Winslet während der Dreharbeiten zu «Avatar: The Way Of Water» in die Halle mit dem Auto geschlichen und ihren Handabdruck wieder platziert, das verrät Camerons langjähriger Produktionspartner Jon Landau (62) im Gespräch mit Blick.
Auch das «Herz des Ozeans», das berühmte Collier aus Titanic, hat seinen Platz in Camerons heiligen Hallen. Sängerin Adele (34), die ein grosser Fan des Films sei, habe sich das legendäre Schmuckstück kürzlich für eine Geburtstagsparty geliehen. Das Highlight des Besuches aber kommt später: Camerons Oscar, den er für das Epos bekam – den darf man sogar halten.
Das ist das Erfolgsrezept des Oscar-Regisseurs
Im Interview spricht Landau auch über das Erfolgsrezept von James Cameron, den er Jim nennt: «Jedes Objekt des Planeten Pandora – von den Waffen bis zu den Meerestieren – wurde zuerst als Modell kreiert. Jim braucht etwas Reales in der Hand, um seine Ideen weiterzuentwickeln.» Realismus befeuere zudem die Leistungen der Schauspieler. Deshalb habe Cameron seine Hauptdarsteller in den hawaiianischen Regenwald ausgeflogen, wo die Schauspieler, wie Sigourney Weaver (73) und Zoe Seldana (44) ihre Dialoge in realistischer Kulisse haben proben können.
Dank einer revolutionären Motion-Technik wirken die Gesichter der Na'vi in «Avatar: The Way Of Water» noch ausdrucksvoller als im ersten Teil «Aufbruch nach Pandora». Dafür trug jeder Schauspieler, jede Schauspielerin einen Helm, mit zwei kleinen Kameras vor dem Gesicht, die selbst die kleinste Veränderung der Mimik festhielten. Für die Unterwasser-Aufnahmen wurde ein gigantischer Tank gebaut – mit Schiffsturbinen für die Wellenbewegungen. Da das Licht, das durch die Wasseroberfläche brach, Sensoren im Tank verwirrte, griff Cameron zu einem Trick aus seinem Film «Abyss – Abgrund des Todes» aus dem Jahr 1989. Das Wasser wurde komplett mit schwimmenden Styroporkugeln bedeckt und somit abgedunkelt.
Fans können seit dem 28. März 2023 noch mehr «Hinter den Kulissen»-Geheimnisse erfahren: «Inside Pandora's Box» wird als dreistündiges Bonusmaterial zur Digital-Version von «Avatar: The Way of the Water» veröffentlicht.
2009 schuf Regisseur James Cameron (78) mit dem ersten Teil der «Avatar»-Reihe die Welt Pandora, einen erdähnlichen Planeten, auf dem das Volk der Na'vi lebt. Menschen können mithilfe von künstlich hergestellten Na'vi-Körpern und Bewusstseinsübertragung Kontakt mit den Ureinwohnern aufnehmen. Der US-Marine Jake Sully verliebt sich während einer Mission in die Häuptlingstochter Neytiri. Die Menschen wollen Pandora wegen seiner Rohstoffvielfalt ausbeuten und führen einen erbitterten Krieg gegen die Na'vi. «Avatar – The Way Of Water» ist der zweite Teil, spielt zehn Jahre nach den Ereignissen des erstens Filmes. Sully und Neytiri haben drei leibliche und zwei adoptierte Kinder und müssen vor Angriffen von Menschen flüchten. Die Familie sucht Schutz bei den Matkayina, einem Clan, der an Land und unter Wasser lebt.
«Avatar – The Way Of Water» läuft ab dem 14. Dezember 2022 in den Schweizer Kinos»
2009 schuf Regisseur James Cameron (78) mit dem ersten Teil der «Avatar»-Reihe die Welt Pandora, einen erdähnlichen Planeten, auf dem das Volk der Na'vi lebt. Menschen können mithilfe von künstlich hergestellten Na'vi-Körpern und Bewusstseinsübertragung Kontakt mit den Ureinwohnern aufnehmen. Der US-Marine Jake Sully verliebt sich während einer Mission in die Häuptlingstochter Neytiri. Die Menschen wollen Pandora wegen seiner Rohstoffvielfalt ausbeuten und führen einen erbitterten Krieg gegen die Na'vi. «Avatar – The Way Of Water» ist der zweite Teil, spielt zehn Jahre nach den Ereignissen des erstens Filmes. Sully und Neytiri haben drei leibliche und zwei adoptierte Kinder und müssen vor Angriffen von Menschen flüchten. Die Familie sucht Schutz bei den Matkayina, einem Clan, der an Land und unter Wasser lebt.
«Avatar – The Way Of Water» läuft ab dem 14. Dezember 2022 in den Schweizer Kinos»