Der Start in die Ehe verläuft für Prinzessin Märtha Louise (53) und den Schamanen Durek Verrett (50) nicht gerade rosig. In den sechs Monaten, seit das Paar im norwegischen Geirangerfjord Ja gesagt hat, geht es statt um romantische Flitterwochenerinnerungen um offene Rechnungen im Zusammenhang mit den Hochzeitsfeierlichkeiten.
Die grosse Schwester von Kronprinz Haakon (51) soll einem Bauern nämlich noch rund 4000 Franken für die Nutzung seines Gartens schulden, wie das norwegische Magazin «Se og Hør» berichtete. Da die Schuld bis jetzt noch offen sei, soll der Bauer sogar ein Inkassobüro eingeschaltet haben. Während in Norwegen über die Zahlungsmoral der Prinzessin geschimpft wird, hat Blick direkt bei Märtha Louise nachgefragt. «Wir distanzieren uns entschieden von den Behauptungen. Bis heute haben wir keine Meldung von Inkassofällen erhalten», sagt deren Managerin Carina Scheele Carlsen.
«Müssen Behauptung korrigieren»
Mit besagtem Dienstleister habe man seit Herbst immer wieder Kontakt gehabt. Kürzlich sei eine neue Rechnung für Leistungen eingegangen, die vertraglich nicht abgemacht worden seien. «Um eine faire Abwicklung zu gewährleisten, haben wir daher eine Drittpartei eingeschaltet», erklärt Scheele Carlsen weiter. Die Prinzessin habe sich eigentlich nicht zu finanziellen Fragen äussern wollen, jetzt sehe man sich aber gezwungen, «die Behauptungen von ‹Se og Hør› zu korrigieren». Man bemühe sich weiterhin um eine gute Lösung und eine gute Zusammenarbeit.
Wiedergeborener Pharao aus Ägypten?
Ob und vor allem wann man den Garten, der zum Geldproblem geworden sein soll, in der angekündigten Netflix-Doku über das Paar zu sehen bekommt, bleibt indes weiterhin unklar. Es gebe noch kein Datum für die Veröffentlichung, sagt Scheele Carlsen. Auch sei der Titel noch offen. Auf keinen Fall werde er «Die Prinzessin und der Schamane» lauten. So wurde er auf der Website des Streaming-Giganten beworben, sorgte für einen Aufschrei und wurde kurzerhand wieder entfernt. Dies, weil es Märtha Louise untersagt ist, den royalen Titel für kommerzielle Zwecke zu nutzen.
Die Liebesgeschichte zwischen der Prinzessin und dem Schamanen bewegt Norwegen schon seit Jahren. Als die beiden 2018 zusammengekommen waren, wandte sich Märtha Louise an die Medien mit den Worten: «Es steht euch nicht zu, für mich zu entscheiden oder über mich zu urteilen. Schamane Durek ist einfach ein Mann, mit dem ich gerne meine Zeit verbringe und der mich erfüllt.» Gebracht hat das wenig. Vor allem, weil Verrett selbst immer wieder Material für Sensationsstorys lieferte. So behauptete er unter anderem, in einem früheren Leben ein Pharao in Ägypten gewesen zu sein und bezeichnete sich als Reptilianer.