Hochzeit von Märtha Louise wird zum Medienspektakel
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Filmrechte bereits verkauft:Hochzeit von Märtha Louise wird zum Medienspektakel

Prinzessin hat ihre Hochzeit nicht bezahlt – Bauer klagt
«So etwas habe ich noch nie erlebt»

Sechs Monate sind seit der Hochzeit von Märtha Louise und Schamane Durek Verrett inzwischen vergangen – und doch ist — Stand jetzt – immer noch ein Berg an Rechnungen offen. Hat die Royal einen Plan, wie sie das restliche Geld auftreiben will?
Publiziert: 19.02.2025 um 13:56 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2025 um 14:18 Uhr
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Prinzessin Märtha Louise und Schamane Durek Verrett haben sich am 31. August 2024 in einer dreitägigen Zeremonie das Ja-Wort gegeben.
Foto: imago/PPE

Auf einen Blick

  • Offene Rechnungen von der Schamanen-Hochzeit sorgen weiter für Schlagzeilen
  • Bauer Jon Erlend Vinje beklagt unbezahlte Rechnung
  • Hat Märtha Louise einen Plan?
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Aurelia SchmidtRedaktorin People

Die norwegische Prinzessin Märtha Louise (53) hat ihrem Schamanen Durek Verrett (50) in einer mehrtägigen Traumhochzeit vor der malerischen Kulisse des Geirangerfjords die ewige Liebe geschworen. Rund 350 Gäste hat das Hochzeitspaar eingeladen, mehrere Pre-Partys wurden gefeiert und auch für Freizeitangebote war gesorgt. Luxus pur, den die Frischvermählten aus eigener Tasche bezahlen würden, wie sie im Vorfeld kommuniziert hatten. Doch die Rechnungen für die Hochzeit –, die notabene Ende August letzten Jahres stattfand, – sind noch offen. Dass sich Paare für ihre Hochzeit verschulden, passiert. Aber dass es sich in diesem Fall um eine wohlhabende Royal handelt, stösst auf Unverständnis.

«So etwas habe ich noch nie erlebt»

Der Bauer Jon Erlend Vinje, der einen Hof in Geiranger betreibt und dem Brautpaar seinen Garten zur Verfügung stellte, beklagt: «Ich leite seit dreizehn Jahren mein eigenes Unternehmen und so etwas habe ich noch nie erlebt», sagt er gegenüber dem Magazin «Se og Hør». Er habe den beiden 150'000 norwegische Kronen (umgerechnet 12'190 Franken) in Rechnung gestellt, davon fehle immer noch rund ein Drittel, also etwa 4000 Franken. Nach mehreren Mahnungen hat der Bauer nun sogar ein Inkassounternehmen eingeschaltet. 

Weiter sagt er: «Ich kann mich kaum daran erinnern, auch nur eine einzige Zahlungserinnerung verschicken zu müssen. Und nun musste ich plötzlich drei Rechnungen zum Inkasso geben – und zwar an die Prinzessin von Norwegen. Das hätte ich nie gedacht.»

Wie die Managerin der Prinzessin bestätigt, gebe es tatsächlich unbezahlte Rechnungen. Angeblich werden die Forderungen geprüft, «um sicherzustellen, dass diese den getroffenen Vereinbarungen entsprechen». Dieser Prozess hat sich laut Managerin Carina Scheele Carlsen eben verzögert.

Märtha Louise rührt die Werbetrommel

So oder so – während sich das norwegische Volk über die Finanzen der Royal aufregt, posiert Märtha Louise für die skandinavische «Vogue». Dem renommierten Modemagazin öffnet sie die Pforten zu ihrem luxuriösen Heim in Oslo. Die Fotostrecke zeigt viele Teile von ihrer Marke «Hést», die die Royal mit zwei anderen Frauen gegründet hat und Kleidung sowie Haushaltswaren verkauft. Versucht Märtha Louise so, das fehlende Geld aufzutreiben?

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Erst kürzlich haben sie und ihr Mann Werbung für ein Putzmittel gemacht. Wie es scheint, ist das nicht die letzte gemeinsame Werbeaktion, die das Royal-Paar geplant hat. Wie der dänische Fernsehsender TV2 berichtet, wurde ein Antrag des Paares bewilligt, der es ihnen ermöglicht, die Marke «die Prinzessin und der Schamane» kommerziell zu nutzen. Und das, obwohl Märtha Louise noch vor drei Jahren versprochen hatte, ihren Titel nicht geschäftlich zu nutzen.

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