Darum gehts
- Chappell Roan gewinnt Grammy, sie ist zum neuen Gen-Z-Postergirl avanciert
- Roan kritisiert die Musikindustrie und unterstützt die queere Community
- Chappell Roans neueste Aussagen zum Kinderkriegen sorgen für Gesprächsstoff
Im vergangenen Februar ändert sich das Leben von Chappell Roan (27) schlagartig. Die junge Frau, aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen im Mittleren Westen der USA, gewinnt den Grammy als beste neue Künstlerin. Seither tingelt Roan, die eigentlich Amstutz heisst und Schweizer Wurzeln hat, von Show zu Show, ziert eine Titelseite nach der anderen. Und: Die Gen-Z hat ein neues Postergirl. Roan setzt sich für die Rechte der queeren Community ein, sie wettert gegen die Musikindustrie. Und sie hat eine ganz klare Meinung, wenn es ums Kinderkriegen geht. Die hat sie jetzt in der neuesten Folge des Podcasts «Call Her Daddy» lautstark kundgetan: «Ich kenne keine einzige Person in meinem Alter, die Kinder hat und glücklich ist.» Die Sängerin selbst hat keinen Nachwuchs.
An diesem Umstand wolle sie auch nichts ändern, erklärt Roan der Podcast-Moderatorin Alexandra Cooper (30) weiter – und ergänzt: «Alle meine Freunde mit Kindern leben in der Hölle.» Sie kenne niemanden mit Nachwuchs unter fünf Jahren, der nachts noch ein Auge zumache.
Vor allem auf Tiktok scheiden sich an ihren Aussagen die Geister: «Sie wird als alte, verbitterte Frau sterben», heisst es einerseits. Oder: «Sie ist immer so negativ!» Aber auch: «Als Mutter muss ich sagen: Chappell hat recht.»
«Du bist eine unbezahlte Vollzeit-Versorgerin»
Eine weitere Userin sieht Roans Statements differenzierter: «Muttersein ist anstrengend, es zehrt an dir. Aber lieben wir unsere Kinder? Absolut. Sie hat nicht nicht recht.» Ins selbe Horn stösst Userin plzdontbuythat, indem sie ihre Sichtweise als alleinerziehende Mutter darstellt: «Du kannst dein Kind ganz tief lieben – und trotzdem Mühe haben, glücklich zu sein. Immerhin bist du eine unbezahlte, Vollzeit-Versorgerin.»