Tennisstar Boris Becker (55) plaudert über das Ende seiner Ehe mit Barbara Becker (56). Er ging seiner damaligen Frau vor über 23 Jahren fremd. Beim Betrug mit dem Model Angela Ermakova (55) entstand Boris Beckers Tochter Anna Ermakova (23).
Die sogenannte Besenkammer-Affäre – der Tennisstar und das Model sollen im Hinterzimmer eines Restaurants miteinander geschlafen haben – resultierte in der schlagzeilenträchtigen Scheidung der Beckers. Doch jetzt gibt Boris Becker in der zweiteiligen Apple-Doku «Boom Boom! The World vs. Boris Becker» seiner Ex-Frau die Schuld an der Scheidung.
Sie wollte die Ehe retten
Laut der britischen «Daily Mail» berichtet der Tennisstar in der Doku, dass Barbara Becker an der Ehe trotz Affäre ihres Mannes festhalten wollte. Sie soll gesagt haben: «Nun, ich liebe dich immer noch und ich möchte immer noch bei dir sein. Lass uns irgendwie einen Weg finden.»
Dann soll sie laut Boris Becker jedoch immer wieder von der Affäre gesprochen haben. Er sagt: «Dann kam sie bei jeder Kleinigkeit, die wir besprachen, mit der Joker-Karte zurück und sagte: ‹Halt die Klappe, denn wenn die Welt wüsste, was du getan hast, bist du verloren.›»
«Er hat mich schon länger gekannt»
Damit habe sie die Scheidung für Boris Becker besiegelt. Er habe ihr gesagt: «Du hast recht, aber mit dieser Beziehung kann ich nicht leben. Das ist unmöglich. Wir brauchen eine Pause.» Aus der Pause wurde schliesslich die Scheidung.
Die Doku entstand vor Boris Beckers Haftantritt im letzten Jahr. Sie rüttelt viel Staub und mehrere alte Geschichten wieder auf. So behauptet Becker, Angela Ermakova spontan in einem Hotel kennengelernt und mit ihr Sex gehabt zu haben. Sie wurde schwanger, die gemeinsame Tochter Anna ist mittlerweile 23 und arbeitet als Model und Tänzerin.
Gegenüber der deutschen Zeitschrift «Bunte» dementiert Angela Ermakova das nun. «Natürlich hat er mich schon länger gekannt. Er hat mich unzählige Male angerufen», sagte sie. (euc)