Zum ersten Mal enthüllt Kim Kardashian (41), wie schwierig es ist, sich das Sorgerecht für die Kinder mit einem Vater wie Kanye West (45) zu teilen. In dem Podcast «Angie Martinez IRL» fing die Tochter von Kris Jenner (67) und Robert Kardashian (1944–2003) an zu weinen, als sie über ihren täglichen Kampf sprach, North (9), Saint (7), Chicago (4) und Psalm (3) vor den kontroversen Verhalten des Rappers zu schützen.
«Ich hatte den besten Vater und nur gute Erinnerungen und Erfahrungen mit ihm», erzählt sie der Rapperin und Moderatorin Angie Martinez (51). «Das wünsche ich mir auch für meine Kinder. Deshalb halte ich auch alles von der Aussenwelt von ihnen fern, was Kanye betrifft. Das ist harter Erwachsenen-Mist, mit dem sie noch nicht umgehen können.»
Kanye West nicht öffentlich zu kritisieren, sei schwer
So haben die Kids bislang keine Ahnung, dass ihr Vater wegen seiner antisemitischen Äusserungen zur Persona non grata geworden ist. Kardashian ist seelisch allerdings schon darauf vorbereitet, eines Tages Fragen ihrer Kinder dazu zu beantworten. Bis dahin wird sie die letzte sein, die schlecht über den Vater ihrer vier Kids redet: «Sie werden mir in der Zukunft dafür danken, dass ich nie ihren Dad öffentlich attackiert habe. Aber sie werden auch von mir im Vertrauen alles erfahren, was sie über ihn wissen wollen.» Zusammengefasst bezeichnet sie die Teilung des Sorgerechts ihrer Kinder als «verdammt schwer».
Kardashian gibt zu, dass er ihr immer schwerer fällt, Wests Verhalten nicht öffentlich zu kritisieren: «Ich habe ihn lange beschützt und werde das auch weiterhin in Hinblick auf meine Kinder tun. Aber es hängt für mich alles an einem dünnen Faden, der kurz vorm Zerreissen ist.»
Offiziell seit Ende November 2022 geschieden
Kardashian hatte im Februar 2021 nach sieben Jahren Ehe die Scheidung eingereicht. Diese wurde am 29. November 2022 offiziell, weil West das Verfahren immer wieder hinausgezögert hatte. Die Eltern teilen sich das Sorgerecht, obwohl die Mutter ihre vier Kinder zu 80 Prozent der Zeit betreut. West muss seiner Ex 200'000 Dollar Kindergeld im Monat zahlen. (cth/imh)