«Es ist das Beste, was passieren konnte!»
Andrea Kiewels Freund ist aus dem Krieg in Israel zurück

Aufatmen für ZDF-Moderatorin Andrea Kiewel: Ihr Freund, der für Israel an der Front kämpfte, ist endlich wieder zu Hause. Jetzt spricht sie über ihr emotionales Wiedersehen.
Publiziert: 27.12.2023 um 15:45 Uhr
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Moderatorin Andrea Kiewel kann endlich aufatmen! Ihr Freund, der für Israel im Krieg kämpft, ist endlich wieder zu Hause.
Foto: imago/Future Image

Die letzten Monate waren für sie alles andere als leicht: Moderatorin Andrea Kiewel (58) musste für sich und ihren Partner stark sein. Anfang Oktober erlebte sie den Kriegsbeginn in Israel hautnah mit. Ihr israelischer Partner, ein ehemaliger Elite-Soldat, wurde an die Front gerufen. Seither musste die Moderatorin jeden Tag um das Leben ihres Freundes bangen, zeitweise wusste sie nicht einmal, ob ihr er überhaupt am Leben war – doch die Angst hat jetzt zum Glück ein Ende: Die ZDF-Moderatorin konnte in dieser Woche ihren Liebsten wieder in die Arme schliessen. 

Gerade als die Moderatorin in einer Ikea in Israel für die gemeinsame Wohnung einkaufte, erhielt sie einen überraschenden Anruf. «Auf dem Display steht sein Name. Er sagt: ‹Ich bin raus. Ich komme nach Hause›. Ich schreie, hüpfe und juble vor Glück. Mitten im Ikea-Markt zwischen einem Hot-Dog-Stand und dem Kundenservice fühle ich mich unendlich leicht. Und mein Herz, das seit dem 7. Oktober in tausend Einzelteile zerlegt ist, fügt sich zusammen wie ein Bücherregal aus dem Ikea-Katalog. Es ist das Beste, was passieren konnte!», erinnert sich die Moderatorin.

Kiewels Freund ist erschöpft

«Wir sind wieder zusammen! Wir haben uns wieder!», so Kiewel gegenüber der «Bild». Wie die Moderatorin verrät, habe ihr Freund ihr beim Wiedersehen zugeflüstert: «My body is broken.» (auf Deutsch: «Mein Körper ist kaputt»). Kiewel weiter: «Die eine kann nicht aufhören zu reden, der andere hat trübe Augen vor lauter Erschöpfung. Alle, die schon einmal über ihre eigenen Grenzen hinausgegangen sind für etwas, das ihnen alles bedeutet, wissen, wie es sich anfühlt, wenn man nicht mehr kann. Wenn man seelisch und körperlich im Dispo, im Minus ist. Weil man zum Beispiel, wie mein liebster Mensch, sein Leben riskiert im Kampf gegen den Terror.»

Fürs Erste hat ihr Freund oberste Priorität: «Ich werde ihn heilen, ihn wieder zum Lachen bringen und ihn glücklich machen.» (lia)

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