Seit Monaten kämpft Schauspieler Heinz Hoenig (72) ums Überleben. Erst brauchte er dringend eine Operation an der Speiseröhre, da diese ein Loch hatte. Seitdem versucht er, sich von der Operation zu erholen, um einen weiteren lebensnotwendigen Eingriff an der Aorta durchführen zu lassen.
Zu den gesundheitlichen Sorgen kommen auch finanzielle Probleme, denn Heinz Hoenig ist pleite und auf Spenden angewiesen, um seine immens hohen Spitalkosten zahlen zu können.
Lichtblick am Horizont
Immer an seiner Seite ist seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39). Sie gibt der Öffentlichkeit immer wieder Updates zum Gesundheitszustand ihres Ehemannes. Diesem soll es inzwischen ein wenig besser gehen. Die Intensivstation konnte er zwar noch nicht verlassen, aber es scheint Hoffnung zu geben.
«Also, ganz ehrlich, was dieser Mann – mein Mann – da täglich leistet, ich ziehe alle Hüte, die ich habe, vor ihm. Ich bin einfach stolz, dass ich seine Frau sein darf», sagte sie kürzlich. Inzwischen mache Hoenig immer mehr Fortschritte. Heinz Hoenig müsse «nicht mehr oral beatmet», werden, erzählt Annika Kärsten-Hoenig der Zeitschrift «Bunte». Der 72-Jährige «kann selbstständig über den Tracheostoma atmen. Daran muss er sich gewöhnen.»
Hoenig musste wiederbelebt werden
Auch wenige Schritte mit dem Rollator seien bereits möglich. Dass er dazu in der Lage ist, ist jedoch nicht selbstverständlich. Wie Annika Kärsten-Hoenig nämlich erzählt, ist ihr Mann dem Tod erst vor wenigen Tagen von der Schippe gesprungen. Als die 39-Jährige am 20. Juli das Krankenzimmer ihres Ehemannes betrat, entdeckte sie «ein Defibrillator-Pad auf seiner Brust». «Die Ärzte sagten mir dann, dass sie in der Nacht meinen Mann wiederbeleben mussten», sagt Kärsten-Hoenig. Inzwischen konnten sich sowohl der Schauspieler als auch seine Ehefrau von diesem Schock erholen.