Während sich Heinz Hoenig (72) Ende Mai einer Speiseröhre Opration unterzog, die er gut überstanden hat und sogar teilweise wieder sprechen konnte, musste er erneut ins künstliche Koma versetzt und an die Beatmungsmaschine geschlossen werden. Ein lebensnotwendiger Eingriff an der Aorta wurde deswegen verschoben.
Da die finanzielle Belastung durch die Spitalkosten enorm ist, ringt Annika Kärsten-Hoenig (39) darum, mithilfe eines Anwalts ihren Ehemann in einer Krankenkasse unterzubringen – ein Durchbruch steht noch aus. Parallel dazu wurde eine Spendenkampagne mit dem aktuellen Ziel von 500'000 Euro initiiert. «Watson» führte nun ein Interview mit Heinz Hoenigs Managerin Birgit Fischer-Höper, die weitere Einblicke in den aktuellen Gesundheitszustand des Schauspielers gab.
Sein Zustand bleibt unverändert
«Heinz Hoenig geht es unverändert, er liegt auf der Intensivstation. Er ist bei Bewusstsein, muss aber künstlich beatmet werden. Auch sprechen kann er gerade nicht wirklich. Durch die künstliche Beatmung ist das nicht möglich. Das Wichtigste ist jetzt, dass er sich erholt», sagt Seiten Fischer-Höper gegenüber «Watson».
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Sie beschreibt weiter: «Er ist in einem Zustand, in dem man nie ausschliessen kann, dass es schlechter wird. Das ist leider jetzt tatsächlich passiert.»
Trotz der kritischen Lage darf seine Frau ihn zweimal täglich besuchen, eine Stütze für beide in dieser schweren Zeit. Auch wenn Hoenig in Vergangenheit herzigen Besuch empfangen konnte, sind Kinder auf der Intensivstation nicht erlaubt – «nur schon wegen der Keime».
Eine Planung für die anstehende Aorta-OP ist derzeit unmöglich. «Aktuell gibt es keinen Termin und auch keine Möglichkeit, vorauszusagen, wann sie stattfinden könnte. Erst muss Heinz wieder stabil werden. Er muss wieder aufgebaut werden. In seinem jetzigen Zustand kann eine OP definitiv nicht stattfinden», erläutert die Managerin die prekäre Lage.
Klinik ist zuversichtlich
Eine Rückkehr vor die Kamera scheint für Hoenig in weiter Ferne zu liegen, wie Fischer-Höper ernüchtert feststellt: «Man weiss nicht, ob er überhaupt wieder vor der Kamera stehen wird. [...] Sein Leben wird nicht mehr so sein, wie es vorher war. Er ist allein durch die Entfernung der Speiseröhre gehandicapt.»
Die Klinik bleibt trotz allem zuversichtlich, meint die Managerin: «Die Klinik sagt, er ist stark. Er kann es schaffen. Und Heinz ist ein Kämpfer.» Hoenig gäbe zu erkennen, «dass er nach Hause möchte» und dass Gedanken an sein Zuhause und seine Kinder ihm Kraft gäben.
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